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Verbrauch
#26
(03.03.2017, 00:39)ometa schrieb: Für mein Verstehen ist das von großer Wichtigkeit, denn es bedeutet, dass Wasser erstmal grundsätzlich nicht im Benzin enthalten ist, oder daraus entstehen kann. Es bedeutet ebenso, dass sich NICHT zwangsläufig immer mehr Wasser am Boden sammelt und dessen Menge kontinuierlich steigt.

Doch, wenn man nichts gegen Kondenswasser unternimmt wird es im Tank immer mehr. Bis zu einem gewissen Prozentsatz wird es auf Reserve unmerklich mit verbrannt, hat man aber erst eine Wasserblase unten im Tank dann führt das angesaugte Wasser zu Vergaserproblemen. Ich hab auch schon Schwimmerkammern gesehen in denen eine Wasserblase war.
Das Wasser im Tank kann man auch mit Kraftstoffsystemreiniger binden und verbrennen, ich kippe das vorsichtshalber alle 5-10.000 km in den Tank, außerdem reinigt es die Vergaser.


Die nächste Frage, der ich auf den Grund gehen möchte, wäre: lässt der GPZ-Tank Luft aus und ein?
Wir wissen, dass ein Ventil im Schloss verbaut ist. Ist es in beide Richtungen tätig? Oder ist es eine Vermutung?

Ja es geht Luft in den Tank und auch raus, das Ventil soll nur verhindern das Benzin aus dem Deckel schwappt.


Also beim PKW kenne ich es nur so, dass ich beim Öffnen des Tankverschlusses - wenn der Tank fast leer ist - es hörbar zischend den Unterdruck ausgleicht. 

Das sollte auch beim PKW nicht sein auch da schadet ein Unterdruck im Tank dem Benzinfluss. Es kann sein das die elektrische Benzinpumpe das bis zu einem gewissen Grad ausgleicht.
Ich habe sogar schon eingezogene Kunststofftanks gesehen, so eine Pumpe die hat schon Kraft.


Um noch mal auf das Wasser - aber eher auf den Dreck - und die Ce-de-ville-Methode zurückzukommen.
Mir leuchtet ein, dass sich mögliche Wasseransammlungen dadurch vermeiden lassen, wenn man konsequenterweise, also regelmäßig die Fahrten mit der Reservestellung des Benzinhahns beginnt, später auf on stellt und im Notfall so noch die Gelegenheit hat, die verbliebene Reserve zu nutzen.
Das Risiko, dass aber dadurch Dreck in die Vergaser gelangen könnte, erhöht sich doch dann.
Ich meine, ich habe sowohl auf der Reserveöffnung, als auch auf dem regulären Auslass sehr feine Kunsstoffsiebröhrchen in tadellosem Zustand. Über große "Brocken" brauche ich mir deshalb keine Sorgen machen.
Die Siebe sind so fein, dass ich mir eher Sorgen mache, dass sich diese über einen längeren Zeitraum mit staubähnlichen Feststoffen so zusetzen, dass nicht mehr ausreichend Benzin durchfließen kann.

Die Siebe setzen sich so gut wie nie zu, wenn ein Tank nicht von innen verrostet ist. Außerdem ist der Dreck im Tank, bei einwandfreiem Zustand, eher minimal und vom Partikel sehr klein. Diese Partikel holt man sich beim Tanken in den Tank, ich wüsste nicht, wo sie sonst her kommen sollten. Denn ich habe akkurat saubere und einwandfreie Tanks, was mit einem Endoskop kontrolliert wurde und ich habe immer, wenn ich den Inhalt der Schwimmerkammer in einen weißen Sprühdosendeckel abgelassen habe, diese winzigen Dreckpartikel gefunden, die die Größe von Metallic-Pigmenten im Autolack haben. Dafür man sich beim Tanken Dreck einfängt habe ich 2 Beweise. 1. ich bin mit dem Auto in der Nähe einer Supermarkttankstelle liegen geblieben, die erste Frage des ADAC-Mannes war "haben Sie hier getankt?" und die Erklärung war, er hätte hier schon des öfteren bei Sprit problemen durch Verschmutzung geholfen. 2. Beispiel, wir waren zu viert in den Dolos und haben an einer kleinen Tankstellen oben in den Bergen getankt, kurz darauf hatten 3 Maschinen verstopfte Leerlaufdüsen. 

Lieber Ce-de-ville,
ich hoffe du erkennst meine Wissbegierigkeit. Bitte erkläre dich mir genau und verlange nicht Leichtgläubigkeit.
Du magst mehr Erfahrung haben als ich. Ich gebe mich aber nicht mit Phrasen ab, wie "das musst du mir jetzt glauben".
Es mag ein bequemer Weg sein, die Dinge als gegeben zu erklären. Aber nur der kritische Schüler versucht das Wesen der Dinge zu verstehen.
Das ist mein Prinzip, insbesondere in der Sozialwissenschaft, aber auch im naturwissenschaftlichen Bereich.
Wenn ich es nicht so tuen würde, glaubte ich heute noch, dass der Storch die Kinder bringt und die Welt sei eine Scheibe.

Ja- aber man muss nicht alles bis zum letzten hinterfragen, irgendwann muss man einfach mal was glauben, sonst wird man ja seines Lebens nicht mehr froh. Ich hätte gar nicht die Zeit mir über alles Gedanken zu machen.
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Verbrauch - von Vanniman - 08.06.2016, 18:21
RE: Verbrauch - von Hannes500 - 08.06.2016, 18:47
RE: Verbrauch - von Vanniman - 08.06.2016, 18:53
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