02.03.2017, 14:26
Hallo CD-Ville,
es entspricht einfach meinem Naturelle, die Dinge zu hinterfragen, insbesondere wenn sich aus meinen eigenen Lebenserfahrungen Widersprüche abzeichnen.
Das Ding, was ich hier hinterfrage, ist deine aufgestellte These.
Wenn ich deine These als gegeben annehme und sie konsequent weiterdenke, stellen sich mir die oben angebrachten Fragen, bzw. stehen meine eigenen Erfahrungen konträr zu deinem Gedanken.
Wir scheinen uns schonmal darauf verständigen zu können, dass eine Nichtdurchmischung Vorraussetzung dafür ist, dass sich Wasser unterhalb des Benzins sammeln kann.
Ich behaupte, dass es dazu nur kommen kann, wenn das Motorrad eine gewisse Zeit entweder steht, oder ohne große Beschleunigungswechsel, Vibrationen oder Seitenneigungen bewegt wird.
Wenn es nicht so wäre, wäre die Konsequenz deiner Behauptung - Benzin bewegt sich quasi nicht im Tank, bzw. wird während der Fahrt nicht stark durchmischt - folgende: Zwangsläufig müsste sich in jedem Tank Wasser ablagern und die Menge kontinuierlich ansteigen.
Da es das so aber nicht tut (meine Erfahrung), müsste sich die überwiegende Mehrzahl aller Fahrer deiner Methode bedienen.
Und damit dies mit Sicherheit behauptet werden kann, müsste diese Methode allgegenwärtig als Wissensstandard gelten.
Ich könnte mir vorstellen, dass es in zurückliegenden Fahrzeuggenerationen mal eine verbreitete Methode war, so zu verfahren.
Allerdings musst du mir noch eins erklären: wie wirkt sich die These der Nichtdurchmischung bei Zweitaktern aus, die nicht selbst das Gemisch aufbereiten? Wären dann nicht überzählige Motorschäden vorprogrammiert gewesen?
Dass sich Flüssigkeiten unterschiedlicher Dichte mit der Zeit trennen, weiß jeder, der Kaffee mit fettreicher Kondensmilch zubereitet und dann ein paar Stunden unberührt stehen lässt. Dass sich Flüssigkeit in einem Behälter bewegt, wenn dieser be- und entschleunigt wird, aber ebenso.
Soweit erstmal zur (Nicht-)Durchmischungsthese. Über Feststoffpartikel sollten wir uns in einer weiteren Betrachtung vertiefen.
es entspricht einfach meinem Naturelle, die Dinge zu hinterfragen, insbesondere wenn sich aus meinen eigenen Lebenserfahrungen Widersprüche abzeichnen.
Das Ding, was ich hier hinterfrage, ist deine aufgestellte These.
Wenn ich deine These als gegeben annehme und sie konsequent weiterdenke, stellen sich mir die oben angebrachten Fragen, bzw. stehen meine eigenen Erfahrungen konträr zu deinem Gedanken.
Wir scheinen uns schonmal darauf verständigen zu können, dass eine Nichtdurchmischung Vorraussetzung dafür ist, dass sich Wasser unterhalb des Benzins sammeln kann.
Ich behaupte, dass es dazu nur kommen kann, wenn das Motorrad eine gewisse Zeit entweder steht, oder ohne große Beschleunigungswechsel, Vibrationen oder Seitenneigungen bewegt wird.
Wenn es nicht so wäre, wäre die Konsequenz deiner Behauptung - Benzin bewegt sich quasi nicht im Tank, bzw. wird während der Fahrt nicht stark durchmischt - folgende: Zwangsläufig müsste sich in jedem Tank Wasser ablagern und die Menge kontinuierlich ansteigen.
Da es das so aber nicht tut (meine Erfahrung), müsste sich die überwiegende Mehrzahl aller Fahrer deiner Methode bedienen.
Und damit dies mit Sicherheit behauptet werden kann, müsste diese Methode allgegenwärtig als Wissensstandard gelten.
Ich könnte mir vorstellen, dass es in zurückliegenden Fahrzeuggenerationen mal eine verbreitete Methode war, so zu verfahren.
Allerdings musst du mir noch eins erklären: wie wirkt sich die These der Nichtdurchmischung bei Zweitaktern aus, die nicht selbst das Gemisch aufbereiten? Wären dann nicht überzählige Motorschäden vorprogrammiert gewesen?
Dass sich Flüssigkeiten unterschiedlicher Dichte mit der Zeit trennen, weiß jeder, der Kaffee mit fettreicher Kondensmilch zubereitet und dann ein paar Stunden unberührt stehen lässt. Dass sich Flüssigkeit in einem Behälter bewegt, wenn dieser be- und entschleunigt wird, aber ebenso.
Soweit erstmal zur (Nicht-)Durchmischungsthese. Über Feststoffpartikel sollten wir uns in einer weiteren Betrachtung vertiefen.
Transzendenz, Resilienz, Transparenz. Und "omm".