05.04.2015, 01:17
Ich bin erstens nicht glücklich, was das normale Abblendlicht meiner A angeht - woran immer das auch liegt - und mein Fernlicht leuchtet eher die Baumkronen aus...
Aber zweitens bin ich doch eher kritisch, was diese Lichtaufrüstung angeht. Ach was! Mir geht das mächtig auf den Sack, dass ich da schon Hornhaut hab!
Mir kommt es vor, als wenn jedes gefühlte 4 -5 Auto heutzutage einfach nur den Gegenverkehr blendet. Und ich glaube nicht an die These, dass es nur Ungewohnheit gegenüber modernen Xeon-Lichts ist.
Ich vermute, dass ein großer Haufen Egoisten meint, sich irgendwelche leistungsstarken Birnchen einbauen zu müssen, damit diese mehr sehen können und sich nicht um andere scheren.
Und das mache ich daran fest, weil extrem Viele unerlaubterweise mit eingeschalteten Nebelscheinwerfern bei einfacher Dunkelheit fahren, aber auch daran, dass dieselbe Anzahl selbst schon bei leichter Dämmerung mit Fernlicht unterwegs ist.
Ganz "Schlaue" glauben dabei auch, dass ein Mittelstreifen (zB. auf der Autobahn) verhindert, dass dieser das Licht daran hindert den "Gegenverkehr" zu blenden...
Für die Fahrt bei schlechter Sicht - und dazu zählt auch schlichter Mangel an Tageslicht - gilt der Grundsatz der angepassten Fahrweise.
Nur weil 70 mit dem roten Kreis auf dem Schild bedeutet, dieses Tempo nicht zu überschreiten, heisst das nicht, dass man dieses Tempo auch - nachts - fahren muss.
Ein sauberer Reflektor, ein reines Scheinwerferglas und ein korrekt eingestellter Lichtkegel sollten erstmal die Maßnahmen sein, die man zuerst realisieren sollte. Damit sollte auch die Verwendung einer leistungsstarken Birne kein Problem darstellen.
Wer dann noch Probleme hat, sollte über einen Augenarztbesuch, seine Geschwindigkeitsanforderungen oder die Vermeidung von Dunkelheitsfahrten nachdenken. Was gar nicht geht, ist das ignorieren oder hinwegsetzen über Verkehrsregeln. Dieses Verhalten dient nur einem selbst und gefährdet andere.
Die Straßen gehören allen und somit hat es einen Grund, dass die erste Regel lautet, auf andere Teilnehmer Rücksicht zu nehmen.
Diese Lichtgeschichte ist ein wunderbares Beispiel dafür, dass sich der Stärkere für den Moment durchsetzt und einen Vorteil gewinnt. Am Ende werden aber alle nachrüsten und dann ist der Vorteil dahin. Das ist zB. wie im Theater, wenn einer aufsteht, um besser sehen zu können und anderen dadurch die Sicht nimmt: am Ende werden alle aufstehen, um besser zu sehen. Und dann? Anstatt zu sitzen, werden alle stehen und alles ist wie vorher...
Wer etwas verbessern möchte, sollte die Kleinen (oder Schwachen) nach vorne lassen und die Großen treten nach hinten. Aber wahrscheinlich werden das nie alle kapieren, denn es wird immer egoistische Deppen geben, die nichts um sie herum mitkriegen, oder nichts mitkriegen wollen.
Aber zweitens bin ich doch eher kritisch, was diese Lichtaufrüstung angeht. Ach was! Mir geht das mächtig auf den Sack, dass ich da schon Hornhaut hab!
Mir kommt es vor, als wenn jedes gefühlte 4 -5 Auto heutzutage einfach nur den Gegenverkehr blendet. Und ich glaube nicht an die These, dass es nur Ungewohnheit gegenüber modernen Xeon-Lichts ist.
Ich vermute, dass ein großer Haufen Egoisten meint, sich irgendwelche leistungsstarken Birnchen einbauen zu müssen, damit diese mehr sehen können und sich nicht um andere scheren.
Und das mache ich daran fest, weil extrem Viele unerlaubterweise mit eingeschalteten Nebelscheinwerfern bei einfacher Dunkelheit fahren, aber auch daran, dass dieselbe Anzahl selbst schon bei leichter Dämmerung mit Fernlicht unterwegs ist.
Ganz "Schlaue" glauben dabei auch, dass ein Mittelstreifen (zB. auf der Autobahn) verhindert, dass dieser das Licht daran hindert den "Gegenverkehr" zu blenden...
Für die Fahrt bei schlechter Sicht - und dazu zählt auch schlichter Mangel an Tageslicht - gilt der Grundsatz der angepassten Fahrweise.
Nur weil 70 mit dem roten Kreis auf dem Schild bedeutet, dieses Tempo nicht zu überschreiten, heisst das nicht, dass man dieses Tempo auch - nachts - fahren muss.
Ein sauberer Reflektor, ein reines Scheinwerferglas und ein korrekt eingestellter Lichtkegel sollten erstmal die Maßnahmen sein, die man zuerst realisieren sollte. Damit sollte auch die Verwendung einer leistungsstarken Birne kein Problem darstellen.
Wer dann noch Probleme hat, sollte über einen Augenarztbesuch, seine Geschwindigkeitsanforderungen oder die Vermeidung von Dunkelheitsfahrten nachdenken. Was gar nicht geht, ist das ignorieren oder hinwegsetzen über Verkehrsregeln. Dieses Verhalten dient nur einem selbst und gefährdet andere.
Die Straßen gehören allen und somit hat es einen Grund, dass die erste Regel lautet, auf andere Teilnehmer Rücksicht zu nehmen.
Diese Lichtgeschichte ist ein wunderbares Beispiel dafür, dass sich der Stärkere für den Moment durchsetzt und einen Vorteil gewinnt. Am Ende werden aber alle nachrüsten und dann ist der Vorteil dahin. Das ist zB. wie im Theater, wenn einer aufsteht, um besser sehen zu können und anderen dadurch die Sicht nimmt: am Ende werden alle aufstehen, um besser zu sehen. Und dann? Anstatt zu sitzen, werden alle stehen und alles ist wie vorher...
Wer etwas verbessern möchte, sollte die Kleinen (oder Schwachen) nach vorne lassen und die Großen treten nach hinten. Aber wahrscheinlich werden das nie alle kapieren, denn es wird immer egoistische Deppen geben, die nichts um sie herum mitkriegen, oder nichts mitkriegen wollen.
Transzendenz, Resilienz, Transparenz. Und "omm".