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Zündkerzen bei Austauschmotor
#16
Holle\;p=\"30936 schrieb:In "Normalfall" wird das Gemisch aber nur vom Kolbenunterdruck angesaugt und da der Kolben auch nach der Entdrosselung der gleiche ist sollte sich weder das Gemisch, noch die Gemischmenge ändern.
Die Gemischmenge ändert sich schon - wo sonst wäre der Unterschied zwischen einer gedrosselten und einer offenen.

Holle\;p=\"30936 schrieb:Der einzige Unterschied ist meines Erachtens, daß Vergaserschieber bei einer gedrosselten Version nicht ganz aufmachen kann und von daher der Durchfluߟ-Querschnitt geringer ist, also weniger Gemisch in den Brennraum gelangt, aber das ist halt nur im Volllastbetrieb der Fall, denn sonst ist der Vergaserschieber sowiso nicht ganz geöffnet.
Bei Drosselscheiben ist es das gleiche, da wird der Durchfluߟ-Querschnitt halt nicht im Vergaser verringert, sonder dahinter.
Ich denk mal, dass die Drosselungen (egal welche Art jetzt) den Widerstand erhöhen den das Gemisch braucht um in den Zylinder zu kommen. Und irgendwann ist es einfach nicht mehr möglich mehr Gemisch zu liefern, als durch den gedrosselten Ansaugkanal passt.
Das hat aber auch Aufwirkung auf die Temperatur. Denn weniger Gemisch im Zylinder ist weniger Energie, und wie wir wissen produziert der Motor (leider) nicht nur die Kraft, die wir zum Fahren brauchen, sondern eben auch Abwärme. Und je mehr Gemisch (=Energie) verbrennt, desto höher ist die Abwärme.
Klar 5000 Touren sind 500 Touren und die haben jeweils die gleiche Abwärme.
Und Aufwirkung auf die Zündkerze hat das ganze mE sowieso keine.
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#17
Fle><\;p=\"76653 schrieb:
Holle\;p=\"30936 schrieb:In "Normalfall" wird das Gemisch aber nur vom Kolbenunterdruck angesaugt und da der Kolben auch nach der Entdrosselung der gleiche ist sollte sich weder das Gemisch, noch die Gemischmenge ändern.
Die Gemischmenge ändert sich schon - wo sonst wäre der Unterschied zwischen einer gedrosselten und einer offenen.
Klar, ändert sich die Gemisch-Menge, aber das Gemisch selbst nicht (Benzin-Luft-Verhältnis). Der Unterdruck vom Kolben zieht Luft in den Zylinder. Dabei strömt die Luft durch den Vergaser und wird dabei mit Benzin angereichert.
Bei Vollgas sind die Klappen voll geöffnet, da kann dann am meisten Luft strömen (dementsprechend viel Benzin wird mit angesaugt). Im Stand sind die Drosselklappen nur minimal geöffnet, dementsprechend wenig Luft kann strömen (und dementsprechend wenig Benzin wird mit angesaugt).
Bei der Drosselung kann halt nicht so viel Gemisch in den Brennraum gelangen, aber das Gemisch selber wird durch eine Drosselung nicht verändert (also das Luft-benzin-Verhältnis).
Wenn man z.B. eine größere Düse verbaut (bzw. die Düse verstellt, so dass mehr Benzin durch kann), dann wird mit der gleichen Menge angesaugter Luft mehr Benzin mit eingesaugt, dann ändert sich auch das Gemisch.


Morpheus\;p=\"76655 schrieb:
Holle\;p=\"30936 schrieb:Der einzige Unterschied ist meines Erachtens, daß Vergaserschieber bei einer gedrosselten Version nicht ganz aufmachen kann und von daher der Durchfluߟ-Querschnitt geringer ist, also weniger Gemisch in den Brennraum gelangt, aber das ist halt nur im Volllastbetrieb der Fall, denn sonst ist der Vergaserschieber sowiso nicht ganz geöffnet.
Bei Drosselscheiben ist es das gleiche, da wird der Durchfluߟ-Querschnitt halt nicht im Vergaser verringert, sonder dahinter.
Ich denk mal, dass die Drosselungen (egal welche Art jetzt) den Widerstand erhöhen den das Gemisch braucht um in den Zylinder zu kommen. Und irgendwann ist es einfach nicht mehr möglich mehr Gemisch zu liefern, als durch den gedrosselten Ansaugkanal passt.
Das hat aber auch Aufwirkung auf die Temperatur. Denn weniger Gemisch im Zylinder ist weniger Energie, und wie wir wissen produziert der Motor (leider) nicht nur die Kraft, die wir zum Fahren brauchen, sondern eben auch Abwärme. Und je mehr Gemisch (=Energie) verbrennt, desto höher ist die Abwärme.
Klar 5000 Touren sind 500 Touren und die haben jeweils die gleiche Abwärme.
Und Aufwirkung auf die Zündkerze hat das ganze mE sowieso keine.
Benzin brennt nicht, lediglich die Benzingase. Wenn man nun zu viel Benzin im Gemisch hat, dann verbrennt das "langsam", sprich es gast beim verbrennen.
Je schneller eine Verbrennung, desto heiߟer ist diese im Regelfall, deswegen steigt die Temperatur meines Wissens nicht an wenn man zu viel Benzin im Gemisch hat (zu Fett). Erst wenn dazu genügend Sauerstoff zur Verfügung steht, damit das Benzin ausgasen kann beschleunigt sich die Verbrennung wieder, und somit wird es auch wieder heiߟer.
Sicher erzeugt mehr Verbrennung auch mehr Energie, aber das Gemisch muߟ halt stimmen. Nimm mal eine Schale voll Benzin und zünde diese an. Die Temperatur wird da niemals so hoch sein wie im Motor. Wenn du dieser brennenden Schale nun aber mit einer Flasche Sauerstoff zu Leibe rückst sieht das schon wieder anders aus.
Die Menge alleine ist nicht alles.
Die Zündkerzen sind mit im Verbrennungsraum und bekommen somit auch die Temperatur ab. Wenn man sich die Zündkerze mal ansieht, dann kann man daran die Verbrennung ablesen (Kerzenbild).
Gruߟ, Holle.
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#18
Und was ist jetzt das Ende vom Lied?
Welche Zündkerzen und welche GPZ?
Habt ihr Erfahrung mit den Irdium Kerzen?
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#19
Holle was du schreibst ist alles komplett richtig. Aber ich bin hier nicht von Veränderungen des Gemischs ausgegangen, das verkompliziert die Sache nur. Wir sollten davon ausgehen, dass das Gemisch immer optimal ist (ist es nicht ganz, dazu reicht ein gewöhnlicher Vergaser nicht, aber näherungsweise kann man das schon behaupten). Es ist also immer entsprechend viel Sauerstoff wie auch Benzin im Gemisch. Und daher meinte ich, dass mehr Gemisch (also nicht ein anderes Gemisch, sondern einfach eine größere Menge) auch mehr Energie in sich hat - und daher mehr Abwärme erzeugt.
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#20
@Morpheus
Immer den wärmewert wählen, der vorgegeben ist es sei denn man verändert etwas an der Zündanlage.
Ich fahre schon seit ca. 20.000 km Iridium-Zündkerzen (immer noch die ersten). Ob man damit nun mehr Leistung hat ...spürbar nicht. Das Startverhalten verbessert sich aber deutlich.

@Fle
Stimmt. Hatte das falsch verstanden.
Gruߟ, Holle.
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#21
Ich habe ne A, EZ30.12.92 ( Erstbesitzer war ein Händler...)

ich werd nicht schlau draus...
Hab ich jetzt ne A mit D Motor oder wie?
Welche Kerzen brauche ich?
bitte helft mir da ich heut einkaufen muss...

[Bild: http://img440.imageshack.us/img440/820/cimg0250px2.jpg]
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#22
Du hast einen D Motor,wenn er fünf kühlrippen hat. Ist bei mir genauso, ich habe A Kerzen drin. und es läuft...
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#23
Also auf gut deutsch, es ist egal welche Kerzen?
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#24
Hm, da gabs mal nen Fred zu den Zündkerzen. Da war es nicht so ganz egal, bezüglich Entstörung. Man sollte erst nachschaun, welche Zündkerzenstecker verbaut sind. Am besten Stecker ausbauen und mitnehmen, wenn du dir neue Zündis holst.
Gruߟ, Juls

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#25
Moin
Morpheus\;p=\"77424 schrieb:Also auf gut deutsch, es ist egal welche Kerzen?

Nein Kawasaki hat sich da schon was bei Gedacht in A und D Model unterschiedliche Züntkerzen zuverbauen.
Da schon der Unterschied anfängt bei denn Lichtmaschinen und der Elektronik
Muߟt du dich wohl an die Züntkerzen halten..
Ich hab auch einen D Motor verbaut und fahre mit denn A Kerzen rum.
Da nur der Motor rein D ist auߟer Lichtmaschine die ist umgebaut von D auf A.
Hab ich keinerlei Problme damit.
Gruss Bernd
GPZ 500S - EX500D1 - Bj 1994 - Schwarz-Silber

Erholung an der Nordsee
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#26
Der Motor ist wurscht, da gibt es keine Änderung, welche die Zündkerzen interessieren.
Die Zündspulen (und ggf. auch die CDI) sind ausschlaggebend.
Wenn man also eine A hat und da einen D-Motor rein baut, dann hat man immer noch die Zündspulen und die CDI von der A drin (wenn das Polrad angepasst wurde), also auch weiterhin die Zündkerzen der A benutzen.
Gruߟ, Holle.
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