ja gut, aber bloß weil der Eisen-(oder was auch immer)kern einen Weg hat, ist der Stator(die Wicklungen) ja nicht gleich im allerwertesten...miss den mal durch, ich hab so zwar noch nie einen in der Hand gehabt, aber eigentlich wirklich sorgen machen würde mir der nur da wo richtig was weggebrochen ist, der rest ist ja "bloß" angeschliffen...musst mal schauen, was ne Messung von dem Stator sagt... evtl kannste ja die eine Ecke da irgendwie reparieren und musst dir nicht nen neuen kaufen...
Die äusseren Dinger (Spulenkerne, beeinflussen das Induktionsfeld) sind nicht so entscheidend ob sie Macken haben.
Was "Schaden" nehmen kann, sind die Drähte (die rötlich lackierten) der Spulen. Der Bruch (oder Kurzschluss) wird wahrscheinlich an dem Teil vom letzten Bild sein.
Edit: Hat sich der Steve dazwischengemogelt und sagt dasselbe.
Steve-o schrieb:ja gut, aber bloß weil der Eisen-(oder was auch immer)kern einen Weg hat, ist der Stator(die Wicklungen) ja nicht gleich im allerwertesten...miss den mal durch, ich hab so zwar noch nie einen in der Hand gehabt, aber eigentlich wirklich sorgen machen würde mir der nur da wo richtig was weggebrochen ist, der rest ist ja "bloß" angeschliffen...musst mal schauen, was ne Messung von dem Stator sagt... evtl kannste ja die eine Ecke da irgendwie reparieren und musst dir nicht nen neuen kaufen...
ometa schrieb:Die äusseren Dinger (Spulenkerne, beeinflussen das Induktionsfeld) sind nicht so entscheidend ob sie Macken haben.
Was "Schaden" nehmen kann, sind die Drähte (die rötlich lackierten) der Spulen. Der Bruch (oder Kurzschluss) wird wahrscheinlich an dem Teil vom letzten Bild sein.
Edit: Hat sich der Steve dazwischengemogelt und sagt dasselbe.
Jo, könnte man vielleicht reparieren.
Aber durchgemessen wurde ja bereits an dem Kabel, an einer Steckverbindung kommt deutlich zu wenig durch.
Bei 2 Steckern kam ca. 20 Volt Wechselspannung durch und bei dem dritten knapp 12 Volt bis Etwas darunter gehabt -> Unbelastet.
Neuer-Alter ist schon bestellt. (An dieser Stelle vielen dank an Ramses!)
Edit:Aber Wiederstandsmäßig war nichts auffälliges.
@Steve & Ometa: Aber klar sind die Kerne relevant, und wie.
Das macht schon einen enormen Unterscheid ob das Magnetische Feld durch Luft oder Ferrit muss.
Also lieber vorsicht mit solchen Aussagen, ich hätt das Ding getauscht.
Durch Luft oder Ferrit - das hiesse ja quasi der Kern ist weg oder da. Da besteht selbstverständlich ein Unterschied.
Es ging mir darum, dass an den Kernen gerne mal ein Kratzer, oder eine Macke sein kann.
Die Kernscheiben aussen sehen auf den ersten Blick aus wie Wicklungen und blanke Drähte. Das sollte man wissen und nicht für die Spulenwicklungen halten.
Ich klink mich mal ein...
Habe nämlich heute mal wieder ein unschönes Erlebnis mit der GPZ gemacht.
Ich hatte nun die ganze Saison kein Problem mit der Maschine, alles lief . Sprang auch immer sehr gut an, auch ohne Kaltstarter.
Heute habe ich dann eine kleine Runde nach der Arbeit gedreht. Als ich nach dem Tanken wieder Starten wollte, sprang sie nimmer an. Nur kurz leuchteten die Kontrolllämpchen auf, um direkt wieder zu erlöschen. Sie blieben dann erstmal aus. Hab dann einen KFZ-Mechaniker getroffen. Der hat die Batterie durchgemessen: 11,4 V. Habe die Sicherungen überprüft. Die 30 A Sicherung am Anlasserrelais war durch, also hab ich Sie ausgewechselt. Siehe da, die Kontrollleuchten leuchten wieder. Nur beim Betätigen des Startknopfes passiert garnichts. Schließlich sprang sie wieder an, durch überbrücken des Anlasserrelais. Ich also aufn Weg nach Hause. Plötzlich geht sie aus bei ca 60 km/h. Habe dann während der fahrt nochmal probiert sie anzulassen, aber jetzt geht garnix mehr. Musste sie nach Hause schieben (nur 1,5 km). Der Batteriefüllstand ist so, wie es sein soll. Habe leider kein Voltmeter zur Hand zum Durchmessen.
Habe die kleinen Deckel an der linken Seite des Motors losgemacht, und am Polrad versucht zu drehen. Geht aber extrem schwer. Nach 15° geht dann garnix mehr.
Jetzt weiß ich nicht weiter...
Jemand Vorschläge?
Wie sah denn dein Polrad aus?
Wie alt ist deine Batterie?
Wenn du im Uhrzeigersin gedreht hast. Wovon ich ausgehe, dann könnte es auch dein Anlasserfreilauf sein. Der Blockiert hat!
Vieleicht Deffekt.
Ich würde aber erstmal die Batterie ans Ladekabel hängen.
Mal kurz.
Macht das Anlasserrelai Knack knack?
Oder gar nichts mehr?
Wie sah denn dein Polrad aus?
Wie alt ist deine Batterie?
Wenn du im Uhrzeigersin gedreht hast. Wovon ich ausgehe, dann könnte es auch dein Anlasserfreilauf sein. Der Blockiert hat!
Vieleicht Deffekt.
Ich würde aber erstmal die Batterie ans Ladekabel hängen.
Mal kurz.
Macht das Anlasserrelai Knack knack?
Oder gar nichts mehr?
Hey.
Habe durch das kleine Loch nicht wirklich viel erkennen können. Das was ich gesehen habe sah ziemlich glatt aus, und nicht angefressen, oder so.
Die Batterie hab ich letztes Jahr im August erneuert.
Hab in beide Richtungen gedreht, ging beides schwer, bis garnicht.
Vom Anlasser kommt garnix, die Kontrolllämpchen leuchten auch nicht.
Die Batterie lädt jetzt über Nacht auf. Werd morgen mal nochmal mein Glück probieren.
Was kann ich denn am besten alles Durchmessen, um ne brauchbare Diagnose zu erhalten?
makke schrieb:Habe die kleinen Deckel an der linken Seite des Motors losgemacht, und am Polrad versucht zu drehen. Geht aber extrem schwer. Nach 15° geht dann garnix mehr.
Hab ich es nur überlesen, oder hast du die Zündkerzen drin gelassen? Wenn die Zündkerzen noch drin sind dann musst du die Luft im Brennraum komprimieren und das geht natürlich nur sehr schwer. Also müssen die raus! Bedenke auch, dass die Schraube an welcher du dort im Uhrzeigersinn drehst, eine Schraube mit Linksgewinde ist, wenn zu viel Widerstand da ist sind deine Chancen recht gut die Schraube zu lösen und das solltest du vermeiden!
So, ich habe nun die Batterie wieder angeschlossen. Alle Lämpchen an, hab dann probiert zu starten. Nach dem ich auf Start drückte und kurz nix passierte, drehte der Anlasser wieder und sie sprang auch an. Hab sie dann mal n bissel laufen lassen. Nach 2-3 Minuten hab ich gerochen, dass es am Anlasserrelais leicht verschmort riecht. Kurze Zeit später fing es an zu qualmen. Hab dann den Schlüssel auf off gedreht, der Motor ging aus, aber die Zündung war noch an. Es hat also kräftig weitergequalmt. Hab dann die Batterie wieder trennen müssen, damit es aufhört.
Der Qualm kam aus dem Teil, welches neben dem Anlasserrelais geschraubt ist, und zwar da , wo die Kabel zusammenlaufen.
Hier mal zwei Bilder davon.
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Das Lötzinn lief auch runter, wie man sieht.
Die Sicherungen sind alle intakt.
Wie krieg ich raus, wo das Problem ist? Wo kann ich anfangen?