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Nein musst du nicht zwingend.
Lenkerbock muss ab und dann kannst du auffüllen bzw. mit ner Spritze was absaugen.
Und ja weniger Öl = weicher, mehr Öl = härter
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Aha. Ist das für einen Laien, der das noch nie gemacht hat zu schwierig und ist en geschultes Auge wichtig? Sonst würde ich das evlt. mal selbst in Angriff nehmen.
Muss ich dann das gesamte öl tauschen (ist erst 1 Jahr alt) oder kann ich da einfach was dazukippen (sofern es das gleiche ist, hat der Mechaniker gemacht, der meinte zur Bearbeitung mit Ölmenge und Luftpolster bräuchte man Erfahrung und ums Ausbauen käm man eher nich drum rum).
Probiert man das dann einfach aus oder gibts da Erfahrungswerte vom Ölstand?
Nich schimpfen, wenn ich das jetzt hier so alles raushau. Bin mir sicher schon darüber einiges gelesen zu haben aber hab gerade nicht nochmal die SUFU heiß laufen lassen, das wird bei Gelegenheit eh nochmal gemacht.
Tante Edith:
Rein Von den Bildern siehts ja schon so aus, als käm man ans Öl wenn die Böcke weg sind, das dürfte ja garkein großer Akt sein?!
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Kriegst in eingebautem Zustand auch die Stopfen oben besser raus, kannst dann mit einem Zweiarmabzieher den Stopfen runterdrücken und dann in aller Ruhe den Drahtring rauspfriemeln.
Zum Gabelöl: Mir erschließt sich der technische Zusammenhang zwischen weniger Öl und einer weicheren Gabel nicht ganz, kann mit da wer auf die Sprünge helfen?
Ich geh mal davon aus, daß ja abhängig von der jeweiligen Eintauchtiefe nicht immer das ganze Öl in Gebrauch ist, machts denn einen Unterschied, wenn man von der sowieso nicht genutzen "Reserve" was wegnimmt? 
Würde vielleicht eher die Füllmenge beibehalten und dafür auf 7,5 oder 5er Öl wechseln.
Wieviel Öl empfiehlt den Wirth bei Verwendung ihrer Federn?
Hab bei meiner "D" durch einfaches Erneuern des Öls bei vorgeschriebenem Füllstand schon eine deutlich straffere Gabel bekommen, vielleicht probierst du es einfach nochmal mit den Originalfedern, auch wenns blöd klingt?
Grüße, rex
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Wir hatten das Thema ja schon.
Ich kann dir so nicht sagen warum es so ist, aber es ist so. Hab es ja getestet.
Habe das hier im Netz gefunden:
Arbeitet die Gabel nun mechanisch einwandfrei und zeigt eine satte Dämpfung, kann es aber immer noch passieren, dass sie beim Anbremsen zu weit eintaucht. Durch Verringern des "Luftpolsters" lässt sich hier Abhilfe schaffen. Genau wie bei der Abstimmung mit verschiedenen Viskositätssorten, kann man das Luftpolster Schritt für Schritt, maximal um 5 bis 10 mm, verringern. Beträgt das Maß zum Beispiel 180 Millimeter, wird in beide Holme etwas Dämpferöl nachgeschüttet, bis das Luftpolster nur noch 170 Millimeter beträgt. Aus Erfahrung muss aber gesagt werden, dass das Maß für das Luftpolster nie geringer als das Maß für den Federweg werden darf. Diese wenigen Kubikzentimeter mehr Gabelöl haben zwar keinen Einfluss auf die Dämpferwirkung, da aber Luft "kompressibel" ist, wirkt sie als zusätzliche, als "progressive Feder" und unterstützt somit die Stahlfeder in der Telegabel. Mit diesem Trick kann das tiefe Eintauchen der Gabel beim Bremsen verringert werden.
Aus diesem Grund ist das Luftpolster nicht nur für die gleichmäßige Befüllung der Holme wichtig, sondern kann auch als zusätzliche "progressive Feder" in der Telegabel genutzt werden.
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Prima, das ist doch mal gut erklärt, die komprimierte Luftmenge also...hätte ich auch drauf kommen können.
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Genau wenn mans weiß, ists einfach
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Sehr gute Erklärung, jetzt versteh ich auch was mein Mechaniker (der die ganze zeit von progressiv ohne neue Federn geredet hat, ist im Motorsport unterwegs^^) gemeint hat.
Nunja. Wenn ich da noch nen Abzieher usw. brauch werd ich mich damit wohl mal intensivst auseinandersetzen und dann zu gegebenem Anlass nen eigenen Fred eröffnen.
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Ein Abzieher ist nicht erforderlich, Rex meinte nur das es damit gut geht.
Ich baue die Gabel idR dafür aus und mach den Rest an der Werkbank.
Habe bisher mit nem großen Kreuzschlitz den Deckel reingedrückt und mim Phasenprüfer o.ä. den Sicherungsring rausgefummelt.
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Der Klauenabzieher ist als 3. Hand hilfreich, wenn die Holme noch in der Gabelbrücke sind.
Am nackten ausgebauten Holm hat es ja nix zu greifen.
Um den Ring raus zu hebeln braucht es am besten 2 spitze oder sehr flache Schlitzdreher. Von daher fehlt quasi eine Hand. Ein zweiter Mann statt dem Abzieher geht auch: einer drückt und einer fummelt den Ring raus.
Man kann natürlich alleine versuchen den Stopfen auch mittels dickem Kreuzdreher und Stirn zu drücken
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Hey Leute,
leider hab ich in der letzten Zeit absolut nix geschafft.
Nicht mal wirklich zum fahren bin ich gekommen.
Allerdings hab ich mich noch durch einige Feder-Themen gelesen im Forum.
Jetz hab ich ne kleine Unsicherheit an mir nagen.
Muss beim Einbau der Wirth-Federn irgendeine Hülse oder ähnliches weggelassen werden?
Habe ja im Prinzip nur die alten raus, alles sauber gemacht und dann alles wieder zusammengebaut mit den neuen Federn.
Kann mir hier wer bestätigen das entweder alles richtig war oder das ich schleunigst irgend eine Hülse entferne?!
Bin in der Hinsicht momentan etwas verunsichert.
Nicht das da doch irgendwas falsch gelaufen ist.
Aber normalerweise wäre mir das doch aufgefallen wenn da zu viel Zeug verbaut wäre...
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Also, die "A" hat keine Distanzhülsen oberhalb der Feder, das gibts nur bei der "D".
Kannst also bei Dir auch nichts weglassen, ist schon o.k. so.
Grüße, rex
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Besten Dank. 
War nur n bissl verwirrt weil ich das öfter mal gelesen hab.
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So, ich hab ne kleine Frage.
Wer hat denn von euch nen Gabelstabi verbaut?
Am besten den von Kern, nen anderen find ich gar net.
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Gibts da Erfahrungen und evtl ein oder zwei Bilder wie das Ding dann am Bike ausschaut?
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Da kann der Akido was zu sagen, der hat so ein Ding an seiner dran...
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Nene, ich wars.
Was willst denn wissen?
Foto gibt es im Antigone-Thread.
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