26.11.2008, 16:01
Ich bin GEGEN eine staatliche Unterstützung. Die einfachen Opel-Mitarbeiter können am wenigsten dafür, sie haben auch mein volles Mitleid, und ich will sie gerne über das Sozialsystem unterstützen, falls es soweit kommt. Aber:
- Das Signal wäre ein falsches, nämlich dass sich marode Unternehmen auf den rettenden Staat verlassen können. Man sieht ja jetzt schon, wie sie alle um Hilfe rufen.
- Hier versuchen sich nur ein paar Politiker als großer Retter zu profilieren.
- Eine Rettung würde nur kurzfristig funktionieren. Das kaputte System, in dem Opel steckt und das Opel ist, würde nur künstlich am Leben gehalten. Man muss sich nur mal Schröders Holzmannrettung ins Gedächtnis rufen.
- Die Subventionierung von nicht funktionierenden Systemen verhindert Innovationen. Ãhnliches ist beim Steinkohlebergbau zu beobachten, der seit Jahrzehnten unrentabel am Leben gehalten wird und die Entwicklung von erneuerbaren Energien behindert hat.
- Langfristige und vor allem strukturelle Veränderungen sind nötig, besonders in der Bildung und Kinderbetreuung. Dafür hat der Staat aber offenbar kein Geld, denn der sofort sichtbare, positive Effekt kann damit nicht erzielt werden.
- Die einzige Hilfe, die ein ehrlicher Politiker anbieten könnte, wäre ein Auffang- und Vermittlungslager für ehemalige Opelaner.
ABER: Ob Opel überhaupt staatliche Hilfe braucht oder hier nur ein paar Euros abstauben will, wer vermag das zu beurteilen? Ich drücke jedenfalls die Daumen, dass Opel es auch ohne Staat schafft und in Zukunft so wirtschaftet, dass alle was davon haben.
- Das Signal wäre ein falsches, nämlich dass sich marode Unternehmen auf den rettenden Staat verlassen können. Man sieht ja jetzt schon, wie sie alle um Hilfe rufen.
- Hier versuchen sich nur ein paar Politiker als großer Retter zu profilieren.
- Eine Rettung würde nur kurzfristig funktionieren. Das kaputte System, in dem Opel steckt und das Opel ist, würde nur künstlich am Leben gehalten. Man muss sich nur mal Schröders Holzmannrettung ins Gedächtnis rufen.
- Die Subventionierung von nicht funktionierenden Systemen verhindert Innovationen. Ãhnliches ist beim Steinkohlebergbau zu beobachten, der seit Jahrzehnten unrentabel am Leben gehalten wird und die Entwicklung von erneuerbaren Energien behindert hat.
- Langfristige und vor allem strukturelle Veränderungen sind nötig, besonders in der Bildung und Kinderbetreuung. Dafür hat der Staat aber offenbar kein Geld, denn der sofort sichtbare, positive Effekt kann damit nicht erzielt werden.
- Die einzige Hilfe, die ein ehrlicher Politiker anbieten könnte, wäre ein Auffang- und Vermittlungslager für ehemalige Opelaner.
ABER: Ob Opel überhaupt staatliche Hilfe braucht oder hier nur ein paar Euros abstauben will, wer vermag das zu beurteilen? Ich drücke jedenfalls die Daumen, dass Opel es auch ohne Staat schafft und in Zukunft so wirtschaftet, dass alle was davon haben.
