05.12.2019, 21:55
Also ich schaue jeden Tag hier rein, aber habe auch nicht immer was relevantes zu erzählen - insbesondere nix von meiner GPZ, oder KLE. Entweder hatte ich keine Zeit, oder es war zu heiss und jetzt ist es zu kalt, um in diesem Jahr auch nur einmal zu fahren...
Groß schrauben konnte ich nicht, weil ich in der knappen freien Zeit die Infrastruktur der Werkstatt (Garage) komplett umgebaut habe. Und da ich oft nur Spätdienst habe, bin ich erst so ab 23 Uhr dort, weil vor dem Dienst muss das Daily Business erledigt werden (einkaufen und so).
Lautere Arbeiten warten dann immer auf Tage, an denen ich frei habe, aber die sind natürlich auch meist anders verplant.
Den kleinen Kellerraum (meine Man-Cave...) habe ich jetzt an der Decke und den Außenwänden wärmegedämmt und Gipsplatten angebracht. Bis auf einen kleinen Teil an der Decke und ums Fenster bin ich noch dran, da ich mir noch ein Lüftungssystem austüftel und derzeit konstruiere. Danach muss noch die Elektrik installiert werden - die Kabel, Dosen und Schalter hängen noch provisorisch in der Gegend.
Inhaltlich habe ich schwer ausgemistet, dann die Regale umgestellt, verstärkt und eine Arbeitsplatte mit Untergestell (Stauraum für Getränkevorrat/Leergut, sowie einen neuen Gefrierschrank) eingebracht.
Ursprünglich hatte ich ja viel Musikkram in dem Keller - deshalb auch der Noppenschaum zur Dämpfung. Da ich aber weder das Keyboard, noch das Mikro irgendwann benutzt hatte (da ich in den letzten Jahren ja lieber am Mopped geschraubt habe, statt mit Cubase zu spielen...), sollte der zugequalmte und mit Spinnennetzen überzogene Noppenschaum raus.
Jetzt ist alles frisch in Weiß gestrichen und der Raum ist jetzt hell und wirkt größer (auch weil er nicht mehr so vollgestopft ist).
Logistisch war es jedenfalls eine Herausforderung. Ich war 3 mal mit dem Sprinter zur Kippe und 1 mal beim Sondermüll (Gefahrstoffannahmestelle). Die ganzen Kanister und Dosen mit irgendwelchen Mitteln vom Hausbau 2000 standen sich irgendwo zu Gammel und feucht gewordenes Möbelholz aus der letzten Ecke mussten weg.
Dann konnte ich im Kellerräumchen erst die linke Seite auf die rechte Hälfte räumen, danach dort die Regale einbauen, um dann die Sachen von rechts dort neu einzuräumen. Rechts wurde dann fertiggestellt und erstmal nur ein Regal aufgebaut. Der Rest steht noch so da rum, weil das geht erst mal so. Da soll dann aber auch ein neues Stauraumsystem hin, das ich anfertigen will. Unter anderem will ich einen kleinen Sitzarbeitsplatz einrichten, für filigrane Arbeiten, wie Löten, oder zeichnen.
In der Garage stehen jetzt 3 gekaufte "Schwerlastregale" im Verbund. Deren Böden habe ich erstmal mit Holzplatten verstärkt - jetzt verdienen sie ihren Namen langsam...).
Für die Lagerung benutze ich jetzt Fleischwannen und einheitliche Plastekisten.
Für kleine Eisenwaren und alle anderen Verbrauchsmaterialien sind jetzt einheitliche Sichtlagerboxen und Sortierkästen an allen möglichen freien Wandplätzen angebracht. Tja, und das musste ja alles erstmal einsortiert werden. Dabei entsteht eine gewisse Dynamik, was die logische Platzierung angeht. Kaum hat man geglaubt, sämtliche Schloßschrauben untergebracht zu haben, öffnet man eine neue "alte" Sammelbox und findet weitere Länge und Durchmesser. Fehlt dann in der Reihe der nötige Platz, müssen also die U-Scheiben wieder an die andere Seite, usw.
So ging und geht das noch ständig. Man entdeckt dabei Dinge, die man lange nicht gesehen hat, aber von denen man wusste, dass man sie hat - oder längst für verloren hielt und deshalb doppelt besitzt. Weshalb man auch feststellt, dass man manche Dinge an unterschiedlichen Plätzen aufbewahrt hat.
Andererseits hat man während des Räumens Dinge gesehen, die man plötzlich nicht mehr wieder findet, weil sie jetzt an einem ganz anderen Ort sind. Da muss man im "laufenden Betrieb" die neue Ordnung lernen und gleichzeitig wandelt sie sich noch.
Tja und Geld kostet das alles auch. Deshalb leidet auch der Fortschritt bei der KLE. Da muss ja alles neu gemacht werden - vom Reifen über das Federbein-Schwingensystem, die Gabel, die Bremsen, das LKL und und und.
Und die GPZ hatte auch nur TÜV bis Juli... aber die steht grad nur im Weg...
Aber im Frühling sollte ich mit der Werkstatt soweit sein, dass nur noch kleine Verbesserungen anstehen und das meiste "einsortiert" ist, so dass wieder eine gewisse Ordnung herrscht.
Und dann - so meine Hoffnung - läuft auch alles besser, weil der ganze unnütze Ballast abgeworfen wurde. Die Investition ist dann ja auch erstmal eine zeitlang wirksam und soll genutzt werden - auch weil es im Winter dann etwas behaglicher ist und man als alter Mann den Komfort zu geniessen lernt.
Groß schrauben konnte ich nicht, weil ich in der knappen freien Zeit die Infrastruktur der Werkstatt (Garage) komplett umgebaut habe. Und da ich oft nur Spätdienst habe, bin ich erst so ab 23 Uhr dort, weil vor dem Dienst muss das Daily Business erledigt werden (einkaufen und so).
Lautere Arbeiten warten dann immer auf Tage, an denen ich frei habe, aber die sind natürlich auch meist anders verplant.
Den kleinen Kellerraum (meine Man-Cave...) habe ich jetzt an der Decke und den Außenwänden wärmegedämmt und Gipsplatten angebracht. Bis auf einen kleinen Teil an der Decke und ums Fenster bin ich noch dran, da ich mir noch ein Lüftungssystem austüftel und derzeit konstruiere. Danach muss noch die Elektrik installiert werden - die Kabel, Dosen und Schalter hängen noch provisorisch in der Gegend.
Inhaltlich habe ich schwer ausgemistet, dann die Regale umgestellt, verstärkt und eine Arbeitsplatte mit Untergestell (Stauraum für Getränkevorrat/Leergut, sowie einen neuen Gefrierschrank) eingebracht.
Ursprünglich hatte ich ja viel Musikkram in dem Keller - deshalb auch der Noppenschaum zur Dämpfung. Da ich aber weder das Keyboard, noch das Mikro irgendwann benutzt hatte (da ich in den letzten Jahren ja lieber am Mopped geschraubt habe, statt mit Cubase zu spielen...), sollte der zugequalmte und mit Spinnennetzen überzogene Noppenschaum raus.
Jetzt ist alles frisch in Weiß gestrichen und der Raum ist jetzt hell und wirkt größer (auch weil er nicht mehr so vollgestopft ist).
Logistisch war es jedenfalls eine Herausforderung. Ich war 3 mal mit dem Sprinter zur Kippe und 1 mal beim Sondermüll (Gefahrstoffannahmestelle). Die ganzen Kanister und Dosen mit irgendwelchen Mitteln vom Hausbau 2000 standen sich irgendwo zu Gammel und feucht gewordenes Möbelholz aus der letzten Ecke mussten weg.
Dann konnte ich im Kellerräumchen erst die linke Seite auf die rechte Hälfte räumen, danach dort die Regale einbauen, um dann die Sachen von rechts dort neu einzuräumen. Rechts wurde dann fertiggestellt und erstmal nur ein Regal aufgebaut. Der Rest steht noch so da rum, weil das geht erst mal so. Da soll dann aber auch ein neues Stauraumsystem hin, das ich anfertigen will. Unter anderem will ich einen kleinen Sitzarbeitsplatz einrichten, für filigrane Arbeiten, wie Löten, oder zeichnen.
In der Garage stehen jetzt 3 gekaufte "Schwerlastregale" im Verbund. Deren Böden habe ich erstmal mit Holzplatten verstärkt - jetzt verdienen sie ihren Namen langsam...).
Für die Lagerung benutze ich jetzt Fleischwannen und einheitliche Plastekisten.
Für kleine Eisenwaren und alle anderen Verbrauchsmaterialien sind jetzt einheitliche Sichtlagerboxen und Sortierkästen an allen möglichen freien Wandplätzen angebracht. Tja, und das musste ja alles erstmal einsortiert werden. Dabei entsteht eine gewisse Dynamik, was die logische Platzierung angeht. Kaum hat man geglaubt, sämtliche Schloßschrauben untergebracht zu haben, öffnet man eine neue "alte" Sammelbox und findet weitere Länge und Durchmesser. Fehlt dann in der Reihe der nötige Platz, müssen also die U-Scheiben wieder an die andere Seite, usw.
So ging und geht das noch ständig. Man entdeckt dabei Dinge, die man lange nicht gesehen hat, aber von denen man wusste, dass man sie hat - oder längst für verloren hielt und deshalb doppelt besitzt. Weshalb man auch feststellt, dass man manche Dinge an unterschiedlichen Plätzen aufbewahrt hat.
Andererseits hat man während des Räumens Dinge gesehen, die man plötzlich nicht mehr wieder findet, weil sie jetzt an einem ganz anderen Ort sind. Da muss man im "laufenden Betrieb" die neue Ordnung lernen und gleichzeitig wandelt sie sich noch.
Tja und Geld kostet das alles auch. Deshalb leidet auch der Fortschritt bei der KLE. Da muss ja alles neu gemacht werden - vom Reifen über das Federbein-Schwingensystem, die Gabel, die Bremsen, das LKL und und und.
Und die GPZ hatte auch nur TÜV bis Juli... aber die steht grad nur im Weg...
Aber im Frühling sollte ich mit der Werkstatt soweit sein, dass nur noch kleine Verbesserungen anstehen und das meiste "einsortiert" ist, so dass wieder eine gewisse Ordnung herrscht.
Und dann - so meine Hoffnung - läuft auch alles besser, weil der ganze unnütze Ballast abgeworfen wurde. Die Investition ist dann ja auch erstmal eine zeitlang wirksam und soll genutzt werden - auch weil es im Winter dann etwas behaglicher ist und man als alter Mann den Komfort zu geniessen lernt.
Transzendenz, Resilienz, Transparenz. Und "omm".