19.05.2015, 14:31
Mein Schwimmerkammerstand ist jetzt ziemlich genau hier auf Höhe der grünen Linie, also dort, wo sich Gehäuse und Schwimmerkammerdeckel außen berühren
Passt der Stand so?
Aus dem Bild in der Reparaturanleitung bzw. mit den dort angegebenen Maßen bin ich nicht klargekommen. Habe als Orientierung diesen Beitrag #23 von Rex genommen (und als ich ihn brauchte natürlich nicht gefunden
).
Ich kann mir nicht vorstellen, dass sie bei 6500U/min spontan mehr Sprit braucht, als bei 7000 U/min aufwärts und obenrum zieht sie sauber bis 10500U/min hoch… muss mich kurz nochmal darüber freuen
Da mein Leistungsloch vorher von sich unterschiedlich bewegenden Gasschiebern kam, könnte auch das die Ursache sein. Vielleicht, dass genau in dieser "Drehzahlposition der Schieber" die Hochbewegung kurz "hakt".
Beide Vergaserschieber lassen sich vom Gefühl her exakt gleich nach oben schieben und der Vergaser war ja in den Kammern soweit sauber.
Dann könnte ich mir vorstellen, dass sie nicht 100% synchron läuft. Aber in dem Drehzahlbereich sind doch die Drosselblenden schon viel zu weit geöffnet, als dass feine Unterschiede da eine Rolle spielen könnten oder? Optisch waren die Drosselklappen jedenfalls absolut synchron. Wann sie zum letzten Mal synchronisiert wurde, weiß ich allerdings nicht.
Weiterer Ansatzpunkt wäre das Gemisch. Mir ist aufgefallen, dass sich das Leistungsloch in ca 1200m ü. NHN deutlicher bemerkbar macht, als auf 300m ü. NHN. Höhere Lage = weniger Luft = fetteres Gemisch, richtig?
Damit in Zusammenhang steht vielleicht auch, wie Rex ja schon schrieb, das Knallen des Auspuffs, wenn ich bei warmem Motor aus hoher Drehzahl runtertoure. Die Beiträge dazu habe ich alle gelesen, trotzdem bin ich noch nicht schlau.
Als ich die Dichtungen der Krümmer getauscht habe (schon ne Weile her), hatte ich die nicht eingetrieben mit ner passenden Nuss, also war zwischen der Aufnahme im Krümmer bzw. Endtopf immer ein kleiner spalt, an dem man deutlich einen Luftzug spüren konnte. Das habe ich schon korrigiert und alles mit Kupferpaste wieder zusammengebaut. Luft kommt nun keine mehr an den Verbindungen raus.
ABER: Ich kann Luft immernoch in der Nähe der Endtopfschellen spüren. Da gibt es zum einen das kleine Loch vom Endtopf (für Kondens-/Regenwasser?).
Wie man auf diesem Bild aber schön erkennen kann, ist dem Vorbesitzer die Mühle mal umgekippt im Stand und ich habe mich auf selbiger Seite/Stelle auf die Nase gelegt (Delle im Endtopf blau markiert) und dort kommt Luft raus (roter Pfeil).
Könnte mir vorstellen, dass sich die Außenhülle des Endtopfes etwas verzogen hat. Wenn das die Ursache sein kann, wie könnte ich das abdichten? Muss ja ein hitzebeständiges Zeug sein. Mit meiner Metallknete (120°C, kurzzeitig 150°C) komme ich da glaub nicht weit.
Könnte es am Gemisch liegen und wenn ja dann daran, dass sie zu fett oder zu mager läuft? Auch google kennt viel zum Thema Auspuffknallen und Gemisch. Häufig wird diskutiert, dass ein mageres Gemisch sich viel leichter entzünden ließe als ein fettes. Ich dachte aber dass vielleicht eine zu fette Einstellung dafür sorgt, dass keine vollständige Verbrennung stattfindet und sich die Spritreste dann im Abgastrakt entzünden.
Meine Kerzen waren beim Austausch zu Saisonbeginn eher dunkel (= rußig = zu fett?)
Meine Einstellung des Gemischs liegt bei 1 3/4 Umdrehungen (s.o.) und ist damit eher etwas fetter (reindrehen = fetter, rausdrehen = magerer), richtig?
Grüße
Hannes
Passt der Stand so?
Aus dem Bild in der Reparaturanleitung bzw. mit den dort angegebenen Maßen bin ich nicht klargekommen. Habe als Orientierung diesen Beitrag #23 von Rex genommen (und als ich ihn brauchte natürlich nicht gefunden

Ich kann mir nicht vorstellen, dass sie bei 6500U/min spontan mehr Sprit braucht, als bei 7000 U/min aufwärts und obenrum zieht sie sauber bis 10500U/min hoch… muss mich kurz nochmal darüber freuen



Da mein Leistungsloch vorher von sich unterschiedlich bewegenden Gasschiebern kam, könnte auch das die Ursache sein. Vielleicht, dass genau in dieser "Drehzahlposition der Schieber" die Hochbewegung kurz "hakt".
Beide Vergaserschieber lassen sich vom Gefühl her exakt gleich nach oben schieben und der Vergaser war ja in den Kammern soweit sauber.
Dann könnte ich mir vorstellen, dass sie nicht 100% synchron läuft. Aber in dem Drehzahlbereich sind doch die Drosselblenden schon viel zu weit geöffnet, als dass feine Unterschiede da eine Rolle spielen könnten oder? Optisch waren die Drosselklappen jedenfalls absolut synchron. Wann sie zum letzten Mal synchronisiert wurde, weiß ich allerdings nicht.
Weiterer Ansatzpunkt wäre das Gemisch. Mir ist aufgefallen, dass sich das Leistungsloch in ca 1200m ü. NHN deutlicher bemerkbar macht, als auf 300m ü. NHN. Höhere Lage = weniger Luft = fetteres Gemisch, richtig?
Damit in Zusammenhang steht vielleicht auch, wie Rex ja schon schrieb, das Knallen des Auspuffs, wenn ich bei warmem Motor aus hoher Drehzahl runtertoure. Die Beiträge dazu habe ich alle gelesen, trotzdem bin ich noch nicht schlau.
Als ich die Dichtungen der Krümmer getauscht habe (schon ne Weile her), hatte ich die nicht eingetrieben mit ner passenden Nuss, also war zwischen der Aufnahme im Krümmer bzw. Endtopf immer ein kleiner spalt, an dem man deutlich einen Luftzug spüren konnte. Das habe ich schon korrigiert und alles mit Kupferpaste wieder zusammengebaut. Luft kommt nun keine mehr an den Verbindungen raus.
ABER: Ich kann Luft immernoch in der Nähe der Endtopfschellen spüren. Da gibt es zum einen das kleine Loch vom Endtopf (für Kondens-/Regenwasser?).
Wie man auf diesem Bild aber schön erkennen kann, ist dem Vorbesitzer die Mühle mal umgekippt im Stand und ich habe mich auf selbiger Seite/Stelle auf die Nase gelegt (Delle im Endtopf blau markiert) und dort kommt Luft raus (roter Pfeil).
Könnte mir vorstellen, dass sich die Außenhülle des Endtopfes etwas verzogen hat. Wenn das die Ursache sein kann, wie könnte ich das abdichten? Muss ja ein hitzebeständiges Zeug sein. Mit meiner Metallknete (120°C, kurzzeitig 150°C) komme ich da glaub nicht weit.
Könnte es am Gemisch liegen und wenn ja dann daran, dass sie zu fett oder zu mager läuft? Auch google kennt viel zum Thema Auspuffknallen und Gemisch. Häufig wird diskutiert, dass ein mageres Gemisch sich viel leichter entzünden ließe als ein fettes. Ich dachte aber dass vielleicht eine zu fette Einstellung dafür sorgt, dass keine vollständige Verbrennung stattfindet und sich die Spritreste dann im Abgastrakt entzünden.
Meine Kerzen waren beim Austausch zu Saisonbeginn eher dunkel (= rußig = zu fett?)
Meine Einstellung des Gemischs liegt bei 1 3/4 Umdrehungen (s.o.) und ist damit eher etwas fetter (reindrehen = fetter, rausdrehen = magerer), richtig?
Grüße
Hannes
Schneller, schräger, später... mehr geht immer, mussabanüsch