03.03.2007, 16:24
So, fassen wir mal zusammen:
Es gab den Vorschlag "Druckmessung".
Davon halte ich persönlich garnichts, denn im Tank entsteht beim laufenden Motor ein Unterdruck, deshalb kann ein Druckmesser nicht funktionieren. Der Unterdruck ist zwar nicht besonders groß (bei funktionierender Tankbelüftung) aber der Druck durch die Füllhöhe ebenfalls nicht, deshalb bin ich davon überzeugt daß das nicht funktionieren wird.
Dann gab es den Vorschlag "Schwimmer".
Das würde sicher funktionieren, aber da der die Füllhöhe nicht parallel zum Volumen ist würde das recht ungenau werden.
"Induktions- oder Kapazitätsmesseung":
Im Prinzip das gleiche, nur umgekehrt
.
Ein Drehkondensator (Potentiometer,....) benötigt ebenfalls einen Schwimmer.
Ein Rohr mit einer Spule benötigt ebenfalls einen Schwimmer (für den Magneten), würde aber auch funktionieren. Das Magnet ändert die induktive Eigenschaft und somit kann man den Füllstand messen.
Selbstverständlich wird nur bei einer Bewegung eine elekrtische Spannung erzeugt, aber wenn man selbst eine Spannung anlegt ändert sich die induzierte Spannung durch den Magneten.
Das Problem ist, daß das wieder genauso ungenau wird wie mit dem Schwimmer.
Mein Vorschlag:
Ultraschall !
Es gibt Alarmanlagen, welche mit einem Ultraschall-Sensor arbeiten. Dazu ist im Innenraum eines Autos ein Ultraschallsensor, welcher das Volumen im innenraum misst. Schlägt jemand die Scheibe ein ändert sich das Volumen und der Alarm wird ausgelöst.
Wenn man nun einen Ultraschallsensor so einsetzt, daß man das Volumen z.B. einmal in der Minute abfragt, und dann am besten gleich 10 Messungen macht und den Mittelwert verwendet dürfte das die genauste und unkomplizierteste Methode sein.
Für gewöhnlich setzt man Ultraschallsensoren z.B. für Abstandsmessung (Einparkhilfen), Endschalter (Industrie, wo Infrarotsensoren aufgrund von Dampf, Schmutz, ... nicht eingesertz werden können), usw.
Das Problem liegt nun darin, per Ultraschall das Volumen zu messen. Eine Alarmanlage hat es da einfacher, die "mißt" beim Scharfschalten einfach nur das aktuelle Volumen (bzw. sendet ein Signal und speichert die "Antwort") und sobald sich dieses ändert geht der Alarm los.
In unserem Fall müssten wir die "Antwort" umrechnen und daraus das Volumen errechnen.
Wichtig dabei ist, daß wir uns nicht die Antwortzeit (Echolot) zunutze machen, denn dann wäre das wieder lediglich von der Füllhöhe abhängig und genauso ungenau wie mit einem Schwimmer.
Wir müssen quasi mit Hilfe der Imedanz oder der Schallabsorption das Volumen errechnen.
Impedanz:
Abhäbgig vom Volumen ändert sich die Impedanz. Wenn man in einem kleinen Raum "Hallo" ruft klingt dies anders, als wenn man in einer großen Halle "Hallo" ruft.
Schallabsorption. Schaumstoff absorbiert Schall besser als Metall, das sollte jedem klar sein. Genauso ist es mit Wasser und Luft. Die Differenz ist zwar geringer, aber messbar.
Wenn man nun ein Ultraschall-Signal aussendet und das Echo auswertet sollte man eigentlich anhand der "Lautstärke" den prozentualen Anteil von Wasser und Luft (bzw. von Benzin und Luft) ermitteln können (also den Füllstand) und anhand der Impedanz das Volumen.
Vielleicht ist das alles nicht realisierbar, aber es ist eine Idee mit der vielleicht der eine oder andere was anfangen kann.
Gruß, Holle
Es gab den Vorschlag "Druckmessung".
Davon halte ich persönlich garnichts, denn im Tank entsteht beim laufenden Motor ein Unterdruck, deshalb kann ein Druckmesser nicht funktionieren. Der Unterdruck ist zwar nicht besonders groß (bei funktionierender Tankbelüftung) aber der Druck durch die Füllhöhe ebenfalls nicht, deshalb bin ich davon überzeugt daß das nicht funktionieren wird.
Dann gab es den Vorschlag "Schwimmer".
Das würde sicher funktionieren, aber da der die Füllhöhe nicht parallel zum Volumen ist würde das recht ungenau werden.
"Induktions- oder Kapazitätsmesseung":
Im Prinzip das gleiche, nur umgekehrt

Ein Drehkondensator (Potentiometer,....) benötigt ebenfalls einen Schwimmer.
Ein Rohr mit einer Spule benötigt ebenfalls einen Schwimmer (für den Magneten), würde aber auch funktionieren. Das Magnet ändert die induktive Eigenschaft und somit kann man den Füllstand messen.
Selbstverständlich wird nur bei einer Bewegung eine elekrtische Spannung erzeugt, aber wenn man selbst eine Spannung anlegt ändert sich die induzierte Spannung durch den Magneten.
Das Problem ist, daß das wieder genauso ungenau wird wie mit dem Schwimmer.
Mein Vorschlag:
Ultraschall !
Es gibt Alarmanlagen, welche mit einem Ultraschall-Sensor arbeiten. Dazu ist im Innenraum eines Autos ein Ultraschallsensor, welcher das Volumen im innenraum misst. Schlägt jemand die Scheibe ein ändert sich das Volumen und der Alarm wird ausgelöst.
Wenn man nun einen Ultraschallsensor so einsetzt, daß man das Volumen z.B. einmal in der Minute abfragt, und dann am besten gleich 10 Messungen macht und den Mittelwert verwendet dürfte das die genauste und unkomplizierteste Methode sein.
Für gewöhnlich setzt man Ultraschallsensoren z.B. für Abstandsmessung (Einparkhilfen), Endschalter (Industrie, wo Infrarotsensoren aufgrund von Dampf, Schmutz, ... nicht eingesertz werden können), usw.
Das Problem liegt nun darin, per Ultraschall das Volumen zu messen. Eine Alarmanlage hat es da einfacher, die "mißt" beim Scharfschalten einfach nur das aktuelle Volumen (bzw. sendet ein Signal und speichert die "Antwort") und sobald sich dieses ändert geht der Alarm los.
In unserem Fall müssten wir die "Antwort" umrechnen und daraus das Volumen errechnen.
Wichtig dabei ist, daß wir uns nicht die Antwortzeit (Echolot) zunutze machen, denn dann wäre das wieder lediglich von der Füllhöhe abhängig und genauso ungenau wie mit einem Schwimmer.
Wir müssen quasi mit Hilfe der Imedanz oder der Schallabsorption das Volumen errechnen.
Impedanz:
Abhäbgig vom Volumen ändert sich die Impedanz. Wenn man in einem kleinen Raum "Hallo" ruft klingt dies anders, als wenn man in einer großen Halle "Hallo" ruft.
Schallabsorption. Schaumstoff absorbiert Schall besser als Metall, das sollte jedem klar sein. Genauso ist es mit Wasser und Luft. Die Differenz ist zwar geringer, aber messbar.
Wenn man nun ein Ultraschall-Signal aussendet und das Echo auswertet sollte man eigentlich anhand der "Lautstärke" den prozentualen Anteil von Wasser und Luft (bzw. von Benzin und Luft) ermitteln können (also den Füllstand) und anhand der Impedanz das Volumen.
Vielleicht ist das alles nicht realisierbar, aber es ist eine Idee mit der vielleicht der eine oder andere was anfangen kann.
Gruß, Holle
Gruß, Holle.