22.11.2005, 16:13
Die Eltern sind Schuld, nicht der Staat. Der Staat kann unmöglich für alle Gefährdungen, die es für die "geistige Gesundheit" der Kinder gibt ein Gesetz entwerfen, das diese Gefährdung verbietet. Wo kämen wir da hin? Viele Eltern kümmern sich nicht mehr um ihre Kinder sondern gehen ihrer Karriere nach (oder es sind ungewollte Kinder). Erst durch die Vernachlässigung der Erziehung kann ein Kind irgendwann so gestört sein. Manchmal ist es auch einfach die Dummheit der Eltern: "Ich hab Hauptschule gemacht, dann reicht das für mein Kind auch". Warum sollte man sich auch die Mühe machen und 1-8 Jahre länger für sein Kind sorgen, wenn es doch so viel einfacher ist, es schnell loszuwerden?
Und in der Hauptschule bestehen die besten Chancen ins soziale Nirvana abzudriften. Klar, das muss nicht so kommen aber statistisch ist da die Wahrscheinlichkeit sehr viel höher, als z.B. in der Realschule oder auf dem Gymnasium (nach meinen Erfahrungen).
