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Grunderneuerung meines Schätzchens!
#16
Erklär mal deine selbstgebaute Synchronuhr und die Prozedur deiner Synchronisation etwas genauer.

Der Schwimmer verklemmt sich gern mal beim Einbauen, oder wenn man den Vegaser hin und her dreht - auch wenn man vorher alles peinlich genau eingebaut hat.
Vieleicht hat sich auch durch Bewegen abgelagerter Dreck frei gerüttelt und hat sich in einer der Düsen oder Kanäle ein neues Plätzchen gesucht.
Sind die Benzinschläuche knickfrei verlegt?
Transzendenz, Resilienz, Transparenz. Und "omm".
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#17
RowRax schrieb:...da die ganze Maschiene vorher lief wie eine 1.
Ich hatte den in Einzelteilen bekommen und selber zusammengesetzt,das ist aber schon weit über ein Jahr her --> bis zum Umbau NIE Probleme.
Hast du nicht vor über nem Jahr angefangen umzubauen ? Think

Ich tippe immer noch auf die Kerzenstecker. Kannst ja mal probeweise ne Ladung WD40 in die Stecker jagen, und dann nochmal probieren.
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#18
Ich find den Umbau auch ganz gelungen... für ein A-Modell. Clap
EX500D, CANDY WINE RED, Bj. 94, 54 tkm

2. Preis Schönheitswettbewerb 2015


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#19
@Rubino
Jop,ich baue seit langem dran rum,aber die Maschine stand nie ungenutzt rum.Sie wurde Stück für Stück umgebaut,und dazwischen immer wieder bewegt.
Und als ich sagte "ich habe den vor weit über einem Jahr bekommen", da meine ich wirklich weit weit weit davor.Den hatte ich schon vor der Maschiene,die ich seit Mai 2010 besitze Big Grin
Der Lenker kam im Februar,die Töpfe im Mai,die Lackierung im Juli usw usw.
Sie wurde immer bewegt,und lief in der Zeit klasse.Ganz zum Schluss,als die Verkleidung lackiert wurde,da habe ich dann auch den Vergaser entfernt und alle Dichtungen am Motor neu gemacht, Kerzen und Zündstecker erneuert und Ventile eingestellt.Das habe ich aber alles ganz streng nach Anleitung und auch nicht zum Ersten mal gemacht,hab da auch bereits alles auf Fehler untersucht.
Der Vergaser war dann 2 Wochen draussen,dann kam er wieder rein und wurde "synchronisiert",danach hatte ich dann besagte Probleme.
Inzwischen hab ich den Vergaser meines Vaters einmal drin gehabt-->Kein Problem feststellbar.Deswegen bezweifel ich eben,dass mir der Fehler woanders unterlaufen ist
Werde deinen Tipp mit den Steckern trotzdem nochmal befolgen!!

@Ometa
Kann gut sein,dass die Synchronuhr Mist war.Ich konnte auf 2 zurück greifen.Eine bestand aus einer mit Öl gefüllten Flasche.In deren Deckel war ein Loch durch das zwei gleich lange Schläuche geführt wurden.Das ganze war dann Luftdicht verschlossen.Die beiden Schläuche hab ich mit dem Vergaser verbunden,und dann solange an der Synchronschraube gedreht,bis der Ölstand in beiden Schläuchen gleich war.
Dann hatte ich noch eine ganz primitive Version.Diese war ein einfacher Schlauch,in dem Öl stand.Beide Enden wurden an den Vergaser angschlossen,und dann wieder geguckt,dass das Öl auf beiden Seiten gleich steht.Wobei ich pingelig darauf geachtet habe,dass die Mitte des Schlauches auch der tiefste bzw der Scheitepunkt war.
Mit beiden Uhren hat es eigentlich gepasst,aber wie gesagt,seitdem hab ich die Probleme.
Schläuche sind alle ordentlichst verlegt,keine Knicke kein nichts.

Was ich auch sagte : Sobal sie warm ist,sind dieProbleme weg.Dann läuft sie noch immer leicht unruhig auf einem Zylinder,aber zieht sauber durch und beschleunigt super.Es ist also kein permanentes Problem.

Ich danke euch,vorallem dir Rubino,trotzdem schon einmal für die Hilfe
LG
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#20
Du hast also Schlauchwaagen. Das wollte ich hören. Der Begriff "Uhr" ist da etwas unpräzise.
Die zweite Methode - Schlauch mit Öl - sollte funktionieren. Die andere Praktik erschliesst sich mir nicht so ganz aus deiner Beschreibung.
Nun, war der Motor warm bei der Synchronisation? Bei welcher Drehzahl wurde eingestellt?
Wenn im Leerlauf gemessen wird, kann das die Messung durchaus beeinflussen, weil die Klappen bereits im Kanal anliegen. Wenn etwas Zuglast am Gas hängt, können sich die Klappen also nochmal verstellen (also wenn beide frei ohne Anzuliegen im Kanal stehen).
Am besten den Gasgriff etwas öffnen und bei 4 - 5000 halten (mit Gummiband, Klettband, etc. fixieren) und dann auf den Schlauch gucken, dass es sich einpendelt. Und dann nochmal mit Leerlauf checken.
Bei höheren Drehzahlen ist es egal. Weil irgendwann stehen die Klappen auf "auf" und ob es da synchron ist, interessiert den Motor nicht - da läuft es nur noch durch.
Man braucht etwas Geduld, die richtige Mischung zu finden, die im unteren bis zum mittleren Drehzahlbereich passt. Jetzt in der kalten Jahreszeit ist das Öl im Schlauch auch etwas träger, als wenn es sommerlich warm ist. Ebenso braucht der Motor länger, um "richtig" warm gelaufen zu sein.
Transzendenz, Resilienz, Transparenz. Und "omm".
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#21
Hey,
Die zweite Methode ist im Grunde das gleiche wie "Schlauch mit Öl "
nur dass ich da nicht einen Schlauch hatte, sondern zwei die in eine Flasche gesteckt wurden, in der das Öl war. Beide Schläuche hatten also jeweils ein Ende in der Flasche und eines, welches an den Vergaser kam. Das gleiche Prinzip also. Ich hab nur zur Kontrolle beide verwendet. Hoffe, dass ich das nun verständlich machen konnte.
Der Motor war beim Einstellen gut warm ABER nur auf Standgas. Da hab ich wohl was versäumt.
Danke für den wertvollen Tipp!! Smile
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#22
Hab ich richtig gelesen, dass du deinen Benzinfilter gereinigt hast und nun Probleme mitm Vergaser hast? Kann es sein, dass dein Tank einfach nur rostig ist?
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#23
panzerstricker schrieb:Hab ich richtig gelesen, dass du deinen Benzinfilter gereinigt hast und nun Probleme mitm Vergaser hast? Kann es sein, dass dein Tank einfach nur rostig ist?

oder den Benzinfilter nach dem Reinigen verkehrt herum eingebaut hast und Du den restlichen Filterdreck jetzt doch im Vergaser hast.
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