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Zusammenhang Bodenhaftung in der Kurve mit der Reifenbreite
#1
Hi,

hat eine gleichschwere Maschine mit breiteren Reifen (120 vorne und 150mm hinten) in der Kurve mehr Bodenhaftung als eine 110 zu 130mm Bereifung?
meine Überlegung dazu: Da die dickeren Reifen, mehr Auflagefläche haben, müsste die Maschine mit den dickeren Reifen später ins Rutschen gelangen oder?
Aber bei gleicher Kurvengeschwindigkeit, ist die Schräglage dann abhängig von der Reifenbreite?

Falls sich jemand mit dieser Thematik auskennt, würde ich mich übere eine Antwort sehr freuen!

Danke und lg aus Wien,
Philipp
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#2
Hi, hier steht einiges drin. Schaue bei "Allgemeine Überlegungen"

Gruߟ
Wepps
EX500D, 94er Candy Wine Red, 2in1 Cobra, 35er Höherlegung, BT 45, Wilbers Gabelfedern, Stahlflex-Bremsleitung, Heckumbau, getönte Heckleuchte, Tachostyling
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#3
Das ist eine interessante Frage wo eine Menge Faktoren eine Rolle spielen.
Zum einen ist die Gummimischung wichtig, ob sie weicher oder härter ist, gehen wir mal bei beiden Paaren von der selben Mischung aus, auch das selbe Profil. Nun wissen wir nicht wo das Optimum liegt, ob wir insgesammt zuweiche oder zu harte Reifen habe, je nach dem spielt der oder der Reifen seine Stärken aus.

Jetzt kommt es noch zu einem ganz komischen Effekt der dem Reifen mehr Haftung geben wird. Wenn du einen Zylinder um die Kurve rollst wird eine Seite zu schnell sein und eine zu langsam, nur in der Mitte wird 1:1 der Weg um die Kurve beschrieben. Dieses "durchrutschen" bringt eine Mehrhaftung bist der Reifen 10% drunter oder drüber über der realen Kurvengeschwindigkeit ist, danach ist die Haftung praktisch weg, weshalb F1-Autos auch mit 9% Schlupf starten. Dieser Effekt wird bei breiteren Reiden auf einem Mopped stärker ausfallen. Idea
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