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Welche Batterie / D-Modell
#1
Hallo zusammen,

meine Batterie hat sich verabschiedet und ich werde mir wohl eine neue zulegen müssen.
Die defekte Batterie ist eine Blei-Säure-Batterie und ist meines Wissens nach auch noch ein Originalteil gewesen. Ich habe mich jetzt im Netz und hier im Forum schon mal über die unterschiedlichsten Batterietypen informiert.

Hier wurde oft gesagt, dass bei älteren Motorrädern am besten keine Gel oder gar Lithium-Ionen Batterien verbaut werden sollten, da es dann Probleme mit der Lichtmaschine geben könnte. Bzw. die Lichtmaschine der Batterie schaden könnte.
Wie ist das denn beim D-Modell. Sollte ich bei einer Blei-Säure Batterie bleiben? Oder kann ich eine Gel-Batterie nehmen?
Wenn ihr klassisch Blei-Säure empfehlt - lohnt es sich eine 'neuere' Wartungsfreie Batterie zu kaufen?

Wie sind denn eure Erfahrungen zu dem Thema?

LG Johsop
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#2
Ich nehme für alle Mopeds Blei-Säure Batterien und zwar immer die günstigste, die ich bekommen kann. Ich habe auch schon Markenbatterien eingebaut, die haben auch nicht länger gehalten. Bei mir halten Batterien so um die 5 Jahre und ich bezahle zwischen 15 und 30.- € . Hoch gerechnet müssten Batterien modernerer Technologien 15-20 Jahre halten und das tut keine. Ich habe aber auch ein pulsendes Ladegerät mit dem ich die Batterien regelmäßig lade, auch im Sommerhalbjahr. Das Pulsen spaltet das Sulfat wieder auf, aber nur wenn es frisch ist, bei einer Batterie die sulfatiert ist funktioniert es nicht mehr. Meine Empfehlung aus über 40 Jahren Motorrad.
Gruß c-de-ville
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#3
@Johsop Habs lange so gehalten wie c-de-ville, einen günstigen Blei-Säure Akku genommen, alle paar Jahre gewechselt und bin damit wunderbar gefahren.

Dann bekam ich zusätzlich noch einen Roller ins Haus, der hatte eine Gel-Batterie verbaut und nach einem knappen Jährchen im Gartenhaus immer noch genug Saft für erste Startversuche. (Und wenn sich da nicht ein Insekt im Auslass Röhrchen steinhart verpuppt hätte, wäre sie auch angesprungen-den Fehler muss man auch erstmal finden!) Smile
Das hatte mich überzeugt, fahr in meiner ''D'' seit letztem Jahr auch einen günstigen Gel-Akku der Firma ''Intact'' und hab sie eben nach fünf Monaten Standzeit ohne Ladegerät wieder angeworfen. Also ich kann die Dinger empfehlen, sind ja inzwischen auch günstig geworden.
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#4
Danke. Habe mir jetzt erstmal die günstige Säurevariante geholt zum selbstbefüllen.
Dafür war ich zunächst im Baumarkt. Hier gab es auch eine kleine Auswahl an Motorradbatterien. Die 12V Batterien hatten aber alle unterschiedliche Ampere Angaben. Da ich hierzu auf die Schnelle nichts gefunden habe bin ich dann doch nochmal ein Stück weiter zum Fachmarkt gefahren.

Aber fürs nächste Mal wär ich gern schlauer. Wie viel Ampere braucht die Batterie denn(min/max/optimal)? Ich glaube im Baumarkt waren es um die 100 maximal die zur Auswahl standen. Online habe ich 200 gesehen. Im Fachmarkt habe ich jetzt eine mit 160 erworben.


Oh... und noch ein paar Kleinigkeiten....
Der schwarze Schlauch (1) . Ist der für die Batterie da? Stecke ich den Schlauch, der seitlich von der Batterie runter kommt dort hinein? Habe die Antwort mittlerweile selbst gefunden Smile
Wofür ist denn der Schlauch (2) da? lasse ich den einfach runter hängen?

Auf den anderen beiden Bildern sieht man Rost. Habt ihr Tipps wie ich den weg bekomme?


LG Johsop


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#5
Mit der Ampereangabe kann ich nix anfangen, die Ampereangabe ist auch unmittelbar an die Baugröße gekoppelt und die Batterie die rein gehört hat 14Ah. Weniger Ah ist kleiner und mehr Ah ist größer, das gilt aber nur für Batterien und nicht für Akkus, die sind immer kleiner. Die Batterie die rein gehört ist die universal Japanerbatterie, die wurde seit den 70er Jahren in den meisten japanischen Motorrädern verwendet.
Zum Rost: den entferne ich, bzw. wandele ich um mit Fertan. Einfach mal googeln.
Gruß c-de-ville
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#6
@Johsop die Angaben, die Du gefunden (100-200) hast sind nicht die Ampere, sondern Wattstunden (Wh).

Gebräuchlich ist bei Batterien eigentlich die Angabe in Amperestunden (Ah). Bezeichnet die Anzahl an Stunden, welche Du die Batterie mit einem Strom von 1 Ampere Stärke theoretisch belasten kannst, bevor sie erschöpft ist. Lässt sich nach der Formel Watt = Volt x Ampere aber leicht Umrechnen.
Unsere GPZ brauchen Akkus mit 14 Ah, entspricht 168 Wh. Hast also alles richtig gemacht! Wink

Der transparente Schlauch zwei hängt am anderen Ende am Vergaser und ist die Be/Entlüftung der Schwimmerkammern. (Wo Sprit raus geht muss Luft rein - und umgekehrt.)
den lässt du am anderen Ende offen, achte aber drauf, dass Du ihn beim Aufsetzen der Sitzbank nicht versehentlich einklemmst.
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