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Schaltung plötzlich hakelig
#1
Bis vor kurzem lieߟ sich meine A butterweich schalten. Beim Einlegen des ersten Ganges an der Ampel hat die Maschine nicht mal gezuckt.
Das hat sich geändert. Die Gänge hakeln beim einlegen, beim Runterschalten an der Ampel kann es schon mal sein, dass der 2te oder erste Gang gar nicht rein gehen. Ich muss dann die Kupplung ein wenig kommen lasen, dann geht der Gang rein. Und wenn ich im Leerlauf den ersten Gang einlege, ruckt es kräftig.
Ich habe vor kurzem auch einen Ölwechsel gemacht. Vorher war Castrol 10 W40 drin jetzt billigeres Procycle 10 W30. Ich kann jetzt allerdings nicht sagen, ob die Probleme genau mit dem Ölwechsel begonnen haben, oder erst etwas später (also 1-2 Monate).

Kann es sein, dass das Öl den Unterschied macht?


Grüߟe

JediKnight
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#2
*winkt*

Jap - oder Deine Kupplung ist am Ende bzw. gehöhrt nachgestellt.

So long.
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#3
Probiers mal mit einstellen am Hebel.
Hatte meine nachm Wieder-Zusammen-Bauen total falsch eingestellt.
Hakeliges schalten, 1. und 2. gingen zu schwer, 2. is mir sogar rausgesprungen.

Hebel neu eingestellt und die Sache fährt sich wunderbar.
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#4
Achso, hatte ich vergessen zu schreiben: Kupplung hatte ich auseinander gebaut, alles bestens.
Allerdings bin ich mir sicher, dass ich die Metallscheiben und Beläge durchaus vertauscht habe. Also die Beläge untereinander und die Metallscheiben untereinander. Die Beläge reiben an jeweils anderen Scheiben.

Wie kann man den Hebel falsch einstellen? Bowdenzug ganz leicht stramm stellen, so mache ich es immer. Da kann man doch nicht viel falsch machen.

Aber ich denke mal auch, dass ich mir wieder Castrol hole. Danke!



Grüߟe

JediKnight
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#5
Der Bowdenzug muss etwas Spiel haben, damit die Beläge nicht ständig auf Spannung stehen!! 1 -2 mm am Kupplungshebel, bevor unten die Zange anfängt, sich zu bewegen!
Einstieg in's Forum: 99er EX500 D, aktuell BMW R1200GS LC kuh-smilies-0002.gif von smiliesuche.de
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#6
Dann klappert der Hebel aber.

A propos Hebel: Am Kupplungshebel von Louis ist die schwarze Farbe im Griffbereich schon total weg.
Gibt es Hebel, bei denen das nicht passiert?


Grüߟe

jediKnight
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#7
Dein Problem kann auch von der Ölmenge herrühren,
aber wenns schon an der Kupplungseinstellung nicht stimmt:

JediKnight schrieb:Dann klappert der Hebel aber.
Er Klappert ? Snooty Wie Norden schon schreibt, Grundlegendes Spiel muss vorhanden sein.


JediKnight schrieb:Am Kupplungshebel von Louis ist die schwarze Farbe im Griffbereich schon total weg.
Gibt es Hebel, bei denen das nicht passiert?
Ja gibts. Entweder die polierten/gebürsteten nehmen, oder selber machen.

[Bild: http://img208.imageshack.us/img208/7647/...shebel.jpg]
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#8
würde mich auch interessieren, wie viel Öl er dort reingefüllt hat...

Für´s Kupplungsspiel würde das Handbuch schon reichen, dort steht es drin.

Wenn du den Bowdenzug stramm einstellst, drückt der Hebel im Getriebe ständig auf die Kugel, dass das auf Dauer nicht gut ist(Verschleiߟ), leuchtet hoffentlich ein Think

Und noch ein Tipp: den Leerlauf zu finden, wenn sich die Maschine bewegt macht keinen Sinn, denn die Leergang-Hilfe funktioniert nur, wenn sie steht.
Also an der Kreuzung solltest du sofort in den Leerlauf finden Wink
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#9
Ist es während der Fahrt auch schwer runterzuschalten ?

Weil bis jetzt hört sich alles nach einem falsch eingestellten, bzw. durch das Lösen einer Schraube sich verstellten Kupplungszug an. Hatte bei mir die Bowdenzüge von Gas und Kupplung geschmiert und auf einer Fahrt danach konnt ich nur schwer runterschalten und im Stand ging auch nur wenig.

Bock die Maschine mal auf, leg einen Gang ein und schau mal wann das Hinterrrad loslegt wenn du die Kupplung kommen lässt. Bei mir ging es quasi sofort los, weswegen da anscheinend wenig "Luft"
in der Kupplung war. Dadurch ging das schalten so schlecht.
Hab den Zug dann so verstellt das die Kupplung erst nach 1-2cm kommt. Sicheres Auskuppeln also möglich
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#10
JediKnight schrieb:Achso, hatte ich vergessen zu schreiben: Kupplung hatte ich auseinander gebaut, alles bestens.
Allerdings bin ich mir sicher, dass ich die Metallscheiben und Beläge durchaus vertauscht habe. Also die Beläge untereinander und die Metallscheiben untereinander. Die Beläge reiben an jeweils anderen Scheiben.
Wie dick waren die Kupplungscheiben, wie lang waren die Federn?

Zum Zusammenbau ein Zitat aus dem Werkstatthandbuch:

"Die Nuten an den Kupplungsscheiben so einbauen, daß die Nuten in Drehrichtung des Kupplungsgehäuses zur Mitte verlaufen (von der rechten seite des Motors aus gesehen im Gegenuhrzeigersinn)"

Hast Du das so gemacht?
Grüߟe, rex
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