Themabewertung:
  • 0 Bewertung(en) - 0 im Durchschnitt
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
Welche Kette?
#16
(26.12.2013, 14:24)Bikerengel schrieb: Habe mir einen neuen Kettensatz einbauen lassen - nach dem Hersteller habe ich jetzt gar nicht gefragt - wo finde ich den Hinweis???Dodgy:questionmarks:

Das Engelchen

D.I.D. prägt ihre drei Buchstaben normalerweise auf die Laschen der Kette, vielleicht mal mit nem Lappen drübergehen und suchen.
Ob es die anderen Hersteller aber auch so machen, weiß ich grad nicht.
Grüße, rex
Zitieren
#17
(26.12.2013, 17:41)rex schrieb: D.I.D. prägt ihre drei Buchstaben normalerweise auf die Laschen der Kette, vielleicht mal mit nem Lappen drübergehen und suchen.
Ob es die anderen Hersteller aber auch so machen, weiß ich grad nicht.
Grüße, rex

Danke Dir, Smile
dann wähle ich vll. den einfacheren Weg und rufe in der Werkstatt an,Big Grin
Gruß zurück
Das Engelchen
Ich Will - Ich Kann - Ich Mach


KTM 790 Duke, Bj. 2018  Dance

BMW R1200 R, Bj. 2015 

BMW F 650 GS Twin, Bj. 2008 - verkauft

GPZ 500s D, Bj. 97  - verkauft

Zitieren
#18
Frauen!
Smile
Zitieren
#19
ja, so ist das mit uns Frauen,
wir nehmen auch gerne mal den einfachen Weg:pink:
Ich Will - Ich Kann - Ich Mach


KTM 790 Duke, Bj. 2018  Dance

BMW R1200 R, Bj. 2015 

BMW F 650 GS Twin, Bj. 2008 - verkauft

GPZ 500s D, Bj. 97  - verkauft

Zitieren
#20
am einfachsten beim Einbauer.
Oftmals werden in den Kits unterschiedliche Hersteller verbaut, d.h. Kette ist von "X", Ritzel und Kettenrad sind von "Y". Leider kennzeichnet nicht jeder Hersteller seine Produkte so laut und deutlich das es sofort sichtbar ist. Auf dem Ritzel sind im Idealfall Schlag- oder Ätzzeichen drauf die auf den Hersteller schliessen lassen.(etwa : JIT 17 4712). Bei den Ketten sind ab und zu Glieder mit dem Firmenzeichen gekennzeichnet oder auch nicht. Zu Erkennen ist das leider nur im Fettfreien Zustand und zumindest in meinem Alter nur mit der Lupe.Wink

Gruss Franz

Nachdem ich schon reingefallen bin empfehle ich dir ne besondere Kette.
Die mit der Kanonenkugel hintendran. Wird dann lässig an den Hinterpfoten befestigt.Cool

Franz
Unn ick segg noch: "Jaaann! Jan pass up! Man do stunn he all mit trekker int koeken."

 
Zitieren
#21
(26.12.2013, 14:24)Bikerengel schrieb:
(25.12.2013, 23:26)c-de-ville schrieb: Auf der 900R:

Regina 46.000 km

DID bis jetzt 41.500 km, hab ich schon 3x gespannt, wird wahrscheinlich nicht viel länger halten als die Regina.

Bei der 500er kann ich noch keine Aussage machen. Da war beim Kauf eine fast neue Kette drauf. Hersteller hab ich noch nicht nachgesehen, hab aber auf fast 10.000 km noch nicht gespannt.

Gruß c-de-ville


Habe mir einen neuen Kettensatz einbauen lassen - nach dem Hersteller habe ich jetzt gar nicht gefragt - wo finde ich den Hinweis???Dodgy:questionmarks:

Das Engelchen

steht bei den meisten Ketten auf den Laschen, ist eingeprägt.
Bei einer Maschine mit 60 PS wird die Kette vielleicht auch überbewertet.
Bei 100 und mehr PS ist die Angst eine "schlechte" Kette zu erwischen schon begründeter.

Gruß c-de-ville
Zitieren
#22
(26.12.2013, 23:17)c-de-ville schrieb: Bei einer Maschine mit 60 PS wird die Kette vielleicht auch überbewertet.
Bei 100 und mehr PS ist die Angst eine "schlechte" Kette zu erwischen schon begründeter...

Also mein Einzylinder-Erdferkel hat zwar "nur" 18 PS, aber zerrt auch schon gewaltig an der Antriebskette. Bei der geringen Leistung würde ja sonst ein Bindfaden genügen, um die Kraft zu übertragen Big Grin Big Grin Big Grin

Meiner Meinung nach ist solch eine Antriebskette ein sicherheitsrelevantes Bauteil - egal welche Leistung.

Schon mal beim Fahrrad voll reingetreten, während die Kette "durchgerutscht" ist? Selbst da ist ein saumässiger Zug drauf Smile
Vier Finger zum Gruß erhoben Smile
(und zwei Grüne hinter sich gelassen)
Zitieren
#23
Die PS sind nicht der entscheidende Moment. Es ist die Dimensionierung der Kette in Relation zur einwirkenden Kraft.

Die angebotenen Ketten für die Zette sind in ihren Dimensionierungen doch alle gleich.
Unterschiede sind doch die unterschiedlichen Dichtungsmethoden der "eingebauten" Schmierung, was einen Einfluss auf Lebensdauer, bzw. Laufleistung hat.
Dabei spielen aber individuelle Faktoren eine viel größere Rolle: Fahrstil, Fahrwetter, Ort und insbesondere richtige Spannung (und damit einhergehend die exakte Ausrichtung von Zahnrad und Ritzel in einer flüchtenden Linie) und Pflege.

Salz im Winter oder am Meer, Staub, Regen, Stop+Go im Stadtverkehr, Beschleunigungsrekorde - all das verkürzt die Lebensdauer und kann andererseits durch stete Kontrolle der Spannung, sowie Reinigung und Pflege kompensiert werden.

Mir erscheint persönlich die Auswahl betreffend, eigentlich nur der Unterschied zwischen offener, oder endloser Variante als sicherheitsrelevant.
Ich hätte stets ein ungutes Gefühl, mit einer offenen Kettenvariante zu fahren, welche ich selbst verschlossen hätte. Da traue ich mir selbst nicht, auch wenn es wohl idiotensichere Systeme auf dem Markt gibt.
Bevor ich mir nun tagelang Gedanken mache, ob ich mir den Ausbau von Schwinge und Rad sparen möchte, würde ich den Schrauenschlüssel packen und einfach anfangen - umso schneller ist auch alles wieder eingebaut. Und nebenher hätte ich sehr viele Gelegenheiten, an Orte vorzudringen die auch mal gereinigt und gepflegt werden sollten (zB. der Ruckdämpfer).

Bei einem Wechsel von einzig der Kette (ohne Zahnrad und Ritzel) würde ich eh nur die absolut gleiche Kombination wählen: also wenn ich anfangs ein DID-Kit montiert habe, wähle ich eine DID-Kette und keine Regina.
Und wenn Zahnrad/Ritzel erneuert werden müssen, würde ich mir auch eine neue Kette leisten - auch wenn die im Gebrauch befindliche Kette noch "gut" aussieht.
Kette und Zähne wachsen mit der Zeit zusammen. Die Gefahr, dass die gebrauchte Kette die ihr neu vorgesetzten Zähne stärker verschleißt, als passende neue, wäre mir die Mehrausgabe wert.

Wem ist denn hier schonmal die Kette gerissen? Ich meine in der Zeit meiner Anwesenheit hier im Forum noch von keinem Exempel gelesen zu haben.
Wohl aber liest man häufiger von sich gelösten Ritzeln, aufgrund mangelbehafteter Montage des Sicherheitsblattes.

Am Ende entscheidet die persönliche Vorliebe. Und das Montiertalent, bzw. die Schraub-Leidenschaft. Und das vorhandene Geld natürlich.
Wenn das Mopped als Methode dient, günstig und zuverlässig als Individualverkehrsfahrzeug täglich und ganzjährig den knapp bezahlten Arbeitsplatz zu erreichen, nähme ich einfach die günstigste Endloskette.
Transzendenz, Resilienz, Transparenz. Und "omm".
Zitieren
#24
Hi danke für eure zahlreichen Tipps.ich glaube die did hat mich überzeugt und werde sie somit auch nehmen.also pflegen tue ich meine kette absoult ,hab ich immer schon gemacht
Danke und guten rutsch
Zitieren
#25
mir sind schon mehrfach Ketten gerissen, wenn auch nicht bei der GPZ 500, liegt aber schon lange zurück und lag am Spannen nach Handbuch, das war einfach zu stramm. Oder daran, das die Kette einfach nicht rechtzeitig getauscht wurde. Passiert ist nichts großartiges, mal ist mir ein Stück vom Motorgehäuse rausgeschlagen, konnte ich wieder einkleben und ein anderes Mal hat sie das Kennzeichen verbogen, ansonsten ist sie einfach durchgelaufen und lag dann auf der Straße.

Gruß c-de-ville
Zitieren
#26
Das heisst:
Ketten konnten vor langer Zeit reissen, als die Dimensionen nicht gestimmt haben, oder die Handbücher schlecht übersetzt wurden.

Wir können festhalten, dass die Ketten an der GPZ500 richtig dimensioniert zu sein scheinen.
Eine lebensverlängernde Spannung ist natürlich grundsätzlich Vorraussetzung.

Man sollte bei jedem Material heutzutage bedenken, dass nichts wie früher ist.
Konnte man vor 50 Jahren noch wohlwollend eine Firma für ihre Qualität empfehlen, so ist das heutzutage gar nicht mehr über einen Zeitrahmen von zwei, drei Kalenderjahren zu verantworten, wo im Zeitalter der Börsenwirtschaft Manager und Vorstände im 6-Monatsturnus wechseln, und mitunter die Besitzverhältnisse.
Am Ende sind wir in diesem System alle nur Beta-Tester für Produkte, die am Ende nur mehr Profit bedeuten.
Transzendenz, Resilienz, Transparenz. Und "omm".
Zitieren
#27
Clap Clap Clap
Zitieren
#28
Früher waren die Ketten nicht unbedingt schlechter, aber es gab noch keine O-Ring-Ketten und die ersten O-Ring-Ketten waren natürlich noch nicht in der Qualität, wie wir sie heute gewohnt sind. Somit lag die Lebenserwartung selbst mit guter Pflege und auskochen nur bei 10 - max.20.000 km. Sie haben sehr unter Regenfahrten und Dreck gelitten und waren gefühlt doppelt so verschlissen, wie eine Kette die ich heutzutage tausche.

Die Handbücher waren nicht schlechter übersetzt, aber der angegebene Durchhang ist definitiv zu wenig, erst recht, wenn man mit Sozius und Gepäck fährt und dann mal ordentlich durchfedert. Ich kann mich erinnern, das ich auf Urlaubsfahrten fast JEDEN Tag die Kette gespannt habe. OK ich bin auch bis zu 1.000 km am Tag gefahren und hab in 6 Wochen um die 14.000 km zurückgelegt, immer Richtung Mittelmeer und weiter, bis eine Grenze kam wo es nicht mehr weiter ging. Heutzutage wo ich mehr Durchhang gebe, bessere Ketten fahre, aber auch die doppelte Leistung auf fast gleicher Kettendimension fahre, spanne ich die Ketten das erste Mal bei 26.000 km (Regina) und 28.000 km (DID).
Jetzt sind Laufleistungen von über 40.000 km völlig normal, ich habe aber bestimmt 25 Ketten gebraucht um das herauszufinden.

Mit Scott-Oiler oder ähnlichen Geräten lässt sich die Lebenserwartung sogar nochmals verlängern, da habe ich schon von Laufleistungen um 60.000 km gehört.

Gruß c-de-ville
Zitieren
#29
Ketten sind wichtig.
Hab mal das Motorrad eines Bekannten gesehen, dem die Kette auf der Autobahn um die Ohren geflogen ist. Die ist durch die Heckverkleidung und noch gute 10cm in die Sitzbank eingeschlagen.
Daniel, der freundlichste Ruhri
Motorradfahren ist das Schönste was man angezogen machen kann.
Alle meine Beiträge berufen sich auf §5 GG Absatz 1.
Zitieren
#30
So, nun habe ich neben einer neuen Kette folgendes machen lassen. Hinten neue Bremse, Ölwechsel und Filter, Ventile eingestellt,Bremsflüssigkeit und der Mechi hat sich alles angeschaut.

Er meinte das die Kawasaki kalppern würde wäre ja normal aber sie würde etwas zu viel klappern. Er vermutet das es Schrauben/Magnete sind die sich bei der Lima lösen. Er hätte bereits 5 Maschinen dort gehabt die das Problem hatten.
Zitieren


Gehe zu:


Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 1 Gast/Gäste