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Wiederbelebung nach 14 Jahren.
Hi Morpheus,

danke! Schön das noch welche mitlesen Wink.

(03.04.2014, 13:57)Morpheus schrieb: Kann man dich auch als GFK-Bastler buchen? Wink

Also, ich bin kein Profi auf dem Gebiet ... ich betreibe nur seit mehr als 30 Jahren Flugmodellbau und da lernt man einiges über das Kleben von unterschiedlichen Materialien, den Formenbau oder auch das Lackieren. Ich mache sowas nicht wöchentlich, habe es aber schon oft gemacht und habe vor allen Dingen die richtigen Werkstoffe und Werkzeuge im Haus.

Am Ende ist so ne GPZ auch nichts anderes als ein grosses Modell Wink.

Ich könnte es auch zeitlich nicht so gut darstellen, jetzt ein Kunststoffteil nach dem anderen zu flicken, aber bevor Jemand verzweifelt und das Teil sonst in die Tonne kloppt, kann ich es mir ja mal anschauen ... es muss nur beim "Auftraggeber innerlich abgeschrieben sein, denn sowas kann auch mal in die Hose gehen ...

@all

Der Tank ist nun versiegelt! Ein weiterer grosser Meilenstein somit erreicht. Technisch bleibt jetzt nur noch eine neue Batterie, ein paar Kleinteile anschrauben und neue Reifen aufziehen ... dann bin ich durch Dance.

Zum Versiegeln muss man sagen, dass der Prozess schon recht aufwendig ist. Das hört sich alles so locker an: Reinigen, Entrosten, Versiegeln .. hat mich aber viel Geduld und mehr als 12 Stunden gekostet.

Allein das heutige Versiegeln hat fast 3,5 Stunden gedauert.

Erst einmal beide Komponenten des Siegels vor dem Vermischen kräfitg schütteln, dann vermischen und wieder kräfig schütteln und rühren, dann rein in den Tank (aufpassen, dass nichts auf den Tank kommt, ich habe mit alten Handtüchern abgedeckt). Dann das ganze durch ständiges Wechseln der Lage im Tank gut verteilen (ca. 10 Minuten). Wenn man sicher sein kann, dass das Zeug überall hingekommen ist, muss der Rest raus aus dem Tank. Dazu beide Öffnungen öffnen und das überschüssige Material durch den Benzinhahnanschluß zurück in die Dose giessen. Jetzt kommt der Geduldteil. Durch die Form des Tanks bekommt man so nicht alles raus, aber es ist wichtig, soviel von dem Kreem Rot wieder zu entfernen wie nur möglich. Dazu habe ich den Tank immer wieder so gedreht und gewendet, dass die Flüssigkeit in Richtung Benzinhahnanschluss gelaufen ist. So konnte ich immer wieder einen Schwall rausbekommen. Je mehr man rausbekommt, desto besser. Dieser Prozess hat eine Stunde gedauert, ist aber sehr wichtig!

Dann noch ca. 1,5 Stunden den Tank immer wieder in der Lage verändert, so ca. alle 2-3 Minuten (was bei meiner Familie beim Abendessen zur Geduldsprobe wurde Wink). Das stellt sicher, dass sich nirgends "Pfützen" bilden, denn das wäre fatal.

Soweit ich das sehen konnte (mittels einer kleinen Taschenlampe) ist mir das gut gelungen. Ich konnte keine "Nasen" oder "Pfützen" entdecken, das Siegel ist sehr gleichmäßig aufgetragen. Ich bin mir sicher, dass dieser Tank für min. die nächsten 10 Jahre keine Probleme mehr macht ... eher länger.

[Bild: http://www.digital-brain-art.de/Bilder/G...krost9.JPG]
(Nicht sehr aussagefähig das Bild, es ist schwierig, dass zu fotografieren.)

Er muss jetzt noch 8 Tage lang aushärten, und diese Zeit sollte man ihm auch mindestens gönnen.

Somit hat sich der Aufwand, der wirklich nicht zu unterschätzen ist, wenn man es richtig machen möchte, gelohnt. Ich werde mal regelmäßig über den Zustand der Versiegelung berichten, habe aber keinerlei Zweifel an deren Haltbarkeit.

In den nächsten Tagen werden noch die Reifen bestellt und die Batterie besorgt. Dazwischen hübsche ich noch ein paar Kleinigkeiten auf.

Das Gröbste ist geschafft, der Rest sollte easy going sein ...

Ihr werdet es erfahren ...

Grüße
Markus
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Hi Markus,
ich lese fleißig mit, nur bin ich nicht so fleißig im Kommentieren. Verzeih.

Dein letztes Bild allerdings sieht aus, wie, ich muss die Wahrheit sagen: wie die feuchte Eichel eines erigierten Glieds.
Transzendenz, Resilienz, Transparenz. Und "omm".
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(01.04.2014, 16:46)flitzdüse89 schrieb: @Markus und Igor:
Falls es euch hilft, ich hab vor einiger Zeit mal einem Forumskollegen eine Anleitung per PN geschickt, wie ich meinen Tankdeckel zerlegt habe. Leider sind keine Fotos dabei. Falls ihr die Anleitung für tauglich befindet, mach ich beim Zusammenbau des Tankdeckels Fotos und schreibe eine bebilderte Anleitung fürs Forum.
Danke, das hat schon mal weitergeholfen, den Deckel hab ich jetzt ab.
Und Bilder sind nie verkehrt, denn eine Frage bleibt bei mir z.B. noch:

(01.04.2014, 16:46)flitzdüse89 schrieb: 7) Nun kommt der Boden des Schließzylinders zum Vorschein (im Gegensatz zu den vorherigen Verschlusskappen, die alle eher silbern oder hellfarben sind, ist der Schließzylinder dunkel/schwarz).
Steck den Schlüssel von oben ganz normal in den Zylinder rein.
Auf der Bodenseite müsstest du zwischen Zylinder und Deckelgehäuse an irgendeiner Stelle ein Metallplättchen sehen, das aus dem Zylinder heraussteht. Notfalls Taschenlampe zur Hilfe nehmen.
Mit einem dünnen Schlitzschraubendreher oder Vergleichbarem musst du nun versuchen, zwischen das Metallplättchen und das Deckelgehäuse zu kommen, und das Metallplättchen dann zum Zylinder hin eindrücken. Wenn es eingedrückt ist, gleichzeitig den Schlüssel drehen und den Zylinder nach oben herausziehen.
Das Plättchen ist so ein breites (bei mir messingfarben), das vom Zylinder wegsteht, nicht eins in der Kerbe, die da noch ist?
Womit hast Du das am Ende rausbekommen? Kann es sein, dass das ganz schön schwergängig ist?

Gruß
Igor
Unendlich ist des Pfuschers Kraft, wenn er mit dem Hebel schafft.
[alte Schrauberweisheit]
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(03.04.2014, 23:00)ometa schrieb: Hi Markus,
ich lese fleißig mit, nur bin ich nicht so fleißig im Kommentieren. Verzeih.

Lesen ... nicht schreiben. Ich lese auch mit und freue mich auf das Endergebnis Wink
.... sofern es keine feucht erregierte Eichel ist ...
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Hi,

also ich schwöre euch, das ist der Tank von innen! Aber einen gewissen künstlerischen Aspekt möchte ich dem Foto nicht absprechen Wink

Grüße
Markus
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Du hast den Tank nur 1x beschichtet?

Ich hab 1993 mehrere Tanks gemacht, aber ich habe 3 Schichten aufgetragen und die Tanks sind heute noch ok.

Ich weiß das es eine Sauarbeit ist und frage mich immer wie Firmen das für 160 - 200.- € anbieten können. Das ist einfach viel Handarbeit, wenn man es denn ordentlich macht.

Weiterhin viel Erfolg.

Gruß c-de-ville
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Hallo c-de-ville,

ja, nach Rücksprache mit der Fa. Ammon reicht eine einmalige Beschichtung bei dieser Vorarbeit aus (der Tank war ja quasi schon rostfrei als ich mit der Behandlung angefangen habe). Es ist sogar besser, die Schicht insgesamt so dünn wie möglich zu halten, da dann das Risiko der Rissbildung deutlich kleiner ist. Nur für E10-Beständigkeit wird eine 2. Schicht empfohlen, aber diese Plöre fahre ich mit der Zette ohnehin nicht, ist ja nicht freigegeben dafür.

Grüße
Markus
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(04.04.2014, 13:18)Igor schrieb:
(01.04.2014, 16:46)flitzdüse89 schrieb: @Markus und Igor:
Falls es euch hilft, ich hab vor einiger Zeit mal einem Forumskollegen eine Anleitung per PN geschickt, wie ich meinen Tankdeckel zerlegt habe. Leider sind keine Fotos dabei. Falls ihr die Anleitung für tauglich befindet, mach ich beim Zusammenbau des Tankdeckels Fotos und schreibe eine bebilderte Anleitung fürs Forum.

Danke, das hat schon mal weitergeholfen, den Deckel hab ich jetzt ab.
Und Bilder sind nie verkehrt, denn eine Frage bleibt bei mir z.B. noch:

(01.04.2014, 16:46)flitzdüse89 schrieb: 7) Nun kommt der Boden des Schließzylinders zum Vorschein (im Gegensatz zu den vorherigen Verschlusskappen, die alle eher silbern oder hellfarben sind, ist der Schließzylinder dunkel/schwarz).
Steck den Schlüssel von oben ganz normal in den Zylinder rein.
Auf der Bodenseite müsstest du zwischen Zylinder und Deckelgehäuse an irgendeiner Stelle ein Metallplättchen sehen, das aus dem Zylinder heraussteht. Notfalls Taschenlampe zur Hilfe nehmen.
Mit einem dünnen Schlitzschraubendreher oder Vergleichbarem musst du nun versuchen, zwischen das Metallplättchen und das Deckelgehäuse zu kommen, und das Metallplättchen dann zum Zylinder hin eindrücken. Wenn es eingedrückt ist, gleichzeitig den Schlüssel drehen und den Zylinder nach oben herausziehen.

Das Plättchen ist so ein breites (bei mir messingfarben), das vom Zylinder wegsteht, nicht eins in der Kerbe, die da noch ist?
Womit hast Du das am Ende rausbekommen? Kann es sein, dass das ganz schön schwergängig ist?

Gruß
Igor

Hey Igor,

richtig, das Plättchen ist messingfarben und steht vom Zylinder ab. Ich hab mal versucht das zu fotografieren, aber nicht zu viel erwarten, man muss schon genau hinschauen um was zu erkennen.
Der Tankdeckel war hier schon sehr weit zerlegt, ich hab da ja nur noch das silbrige Teil in der Hand, in dem der Schließzylinder und die Ventile sitzen. Man sieht hier auf die Unterseite des Schließzylinders. Der rechte Pfeil zeigt auf das messingfarbene Plättchen des Zylinders, der linke Pfeil auf einen "Anschlag" der fest im Gehäuse sitzt.

   

Steckt man den Schlüssel in den Zylinder rein, kann man von unten beobachten und sieht, dass sich der Zylinder samt Messingplättchen immer so weit hin und her drehen lässt, bis er an einer der beiden Seiten des Anschlages anstößt.
Es gilt nun wie schon oben in der Kurzanleitung geschrieben, mit etwas Dünnem (hab einen Mini-Schlitzschraubendreher verwendet) zwischen das Messingplättchen und die Gehäusewand zu kommen, und das Plättchen in den Zylinder hineinzuschieben, damit es den Zylinder nicht mehr blockiert (wenns da drin einigermaßen sauber ist, sieht man einen dünnen Rand unter dem Messingplättchen. Das Messingplättchen sorgt einfach dafür, dass man den Zylinder nicht einfach nach oben rausziehen kann, solange es sich über diesem Rand befindet. Drückt man es in den Zylinder rein, blockiert nichts mehr und man kann den Zylinder am Schlüssel nach oben rausziehen.

Wie schwergängig das ist, hängt wohl davon ab, wieviel Schmodder sich da mit der Zeit angesammelt hat. Das Kniffligere ist aber wohl, den Trick rauszufinden, wie man das Messingplättchen eingedrückt bekommt. Beim 1. Mal habe ich da ewig dran rumprobiert, mittlerweile ist es ein Kinderspiel. Mir hat es geholfen, den Zylinder mit dem Schlüssel soweit zu drehen, dass das Messingplättchen auf einer Seite des Anschlages ansteht, dann von der anderen "freien" Seite des Plättchens (nicht die, die am Anschlag steht) probieren mit dem dünnen Schlitzdreher oder ähnlichem zwischen Plättchen und Gehäuse zu kommen. Ist das geschafft, den Schlüssel mit Zylinder noch ein Stück weiter drehen, dass die Stelle wo normal das Messingplättchen rausschaut nun auf selber Höhe mit dem Anschlag im Gehäuse steht. Das hat den Vorteil, dass das Plättchen nun nicht mehr rausflutschen kann und man in aller Ruhe mit dem Schlüssel den Zylinder nach oben raus holen kann.

War das so verständlich?

Hier noch ein Bild vom ausgebauten Zylinder, wo man das abstehende Messingplättchen sehen kann:

   

Wenns immer noch unklar ist, einfach nochmal nachfragen, gern auch per PN, damit wir hier nicht Markus' Thread stören.

Grüßle Sabse Wink
Flitzdüse forever!!!!!

Man kann ein Motorrad nicht wie ein Kind behandeln - ein Motorrad braucht schließlich Liebe Wink

EX500B2, Bj. 1989, Firecracker Red & Polaris Alpine White, seit 12.4.2007 MEINE Kleine!

SCHWARZWALDTREFFEN 10.-13.08.2017
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(03.04.2014, 23:00)ometa schrieb: Dein letztes Bild allerdings sieht aus, wie, ich muss die Wahrheit sagen: wie die feuchte Eichel eines erigierten Glieds.

Laughing Laughing Laughing Laughing Laughing Laughing Laughing Laughing Laughing Laughing Laughing Laughing Laughing Laughing
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(04.04.2014, 18:05)Markus H. schrieb: Hallo c-de-ville,

ja, nach Rücksprache mit der Fa. Ammon reicht eine einmalige Beschichtung bei dieser Vorarbeit aus (der Tank war ja quasi schon rostfrei als ich mit der Behandlung angefangen habe). Es ist sogar besser, die Schicht insgesamt so dünn wie möglich zu halten, da dann das Risiko der Rissbildung deutlich kleiner ist. Nur für E10-Beständigkeit wird eine 2. Schicht empfohlen, aber diese Plöre fahre ich mit der Zette ohnehin nicht, ist ja nicht freigegeben dafür.

Grüße
Markus

wenn die das sagen ok, dann reicht einmal, aber das hat nix mit der Vorarbeit und rostfrei zu tun. Bei vielen Lacken werden halt mehrere Schichten empfohlen, so auch bei der von mir verwendeten Farbe.
Als ich das gemacht habe fing das aber gerade erst an mit den Tankbeschichtungen. Früher bei dem Bleisprit war es eigentlich nicht nötig und kaum gab es bleifrei, da rosteten die Tanks.

Gruß c-de-ville
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Hi c-de-ville,

hier mal ein Auszug aus der Anleitung von Kreem Rot:

"KREEM 2K wird nur bei besonders stark verrosteten Tanks zweimal angewendet, oder wenn E 10 Beständigkeit gewünscht wird"

Scheint also schon etwas mit dem Grad der "Verrostung" zu tun zu haben. Ich kann mir das so erklären, dass ein stark verrosteter Tank auch eine schöne "Kraterlandschaft" zurücklässt und somit eine größere Oberfläche, weshalb zum kompletten Versiegeln mehr Material benötigt wird. Das war bei mir aber zum Glück nicht der Fall.

Ansonsten hat man ja aufgrund der Vorgehensweise beim Beschichten, die ja quasi ein Tauchbad ist, perse schon eine recht dicke Schicht. Man kann ja leider weder streichen noch spritzen. Daher reicht in der Regel ein Durchgang, dafür wurde das Zeug auch extra entwickelt.

Auf der Seite von Ammon kannst Du auch so ein Tipps und Tricks pdf runterladen, in welchem auch erklärt wird, warum der Tank mit bleifreiem Sprit nun rostet.

Finde ich toll, dass Du schon Langzeiterfahrung mit Beschichtungen hast und diese keine Probleme machen. Das bestärkt meine Meinung, dass der Tank wohl keine Probleme mehr machen wird, wenn das ordentlich durchgeführt wurde.

Danke und Grüße
Markus
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sehe ich auch so, denn dicke Farbe über Rost macht ja wenig Sinn. Der Rost kommt ja von unten wieder hoch, bei dicker Farbe eben später. Die Vorarbeit und Entrostung bis zum absolut rostfreien Zustand ist das A und O. Ich habe damals übrigens die Tanks mit Fertan entrostet und damit auch bei anderen Rostproblemen gute Erfahrungen gemacht. Über Säuren zum entrosten hat damals noch niemand gesprochen, aber wie gesagt die Problematik kam mit dem bleifreien Sprit erst auf.

Der Tank der 500er ist übrigens auch beschichtet, in weiß, vielleicht mit Kreem weiß, ich hab sie so gekauft. Wenn man da in den Tankstutzen guckt überkommt einen das Grauen. Entweder ist da die Farbe auf den blanken Rost gekippt worden oder sie hat sich mit Rostpartikeln durchmischt, vielleicht auch mit Sand oder andererm Schmodder, auf jeden Fall ist die Oberfläche von glatt weit entfernt. Vielleicht sieht es ja auch nur grauselig aus, seit über 3 Jahren, wo ich die Maschine habe hält´s ja.

Gruß c-de-ville

Gruß c-de-ville
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Hi c-de-ville,

das ist der Punkt. Bei dieser Geschichte sollte man sich peinlichst genau an die Anleitung halten. Die ist nicht umsonst so ausführlich. Bei dieser Arbeit kann man Vieles falsch machen: die Einwirkzeit nicht beachtet, die Temperatur nicht beachtet, somit nicht richtig gereinigt oder nicht richtig entrostet oder beides, nicht vollständig getrocknet, das Zeug nicht richtig verteilt und während der Trockenzeit den Tank nicht oder zu selten gedreht, zu früh wieder Benzin reingefüllt etc. Wenn man auch nur einen dieser Schritte nicht beachtet, dann wird's ziemlich sicher in die Hose gehen. Hier ist es wie immer: Mit Sorgfalt und Gedult bekommt man ein gutes Ergebnis ... das hat der, der Deinen Tank gemacht hat, wohl nicht beherzigt.

Ich denke, daher auch die vielen unterschiedlichen Meinungen zum Tankversiegeln im Net. Der eine hält sich an die Regeln, der andere nicht ... und läßt sich dann negativ aus ... allerdings ist wohl in den meisten Fällen bei Misslingen nicht das Produkt schuld ...

Grüße
Markus
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(04.04.2014, 20:15)flitzdüse89 schrieb: Hey Igor,

richtig, das Plättchen ist messingfarben und steht vom Zylinder ab. Ich hab mal versucht das zu fotografieren, aber nicht zu viel erwarten, man muss schon genau hinschauen um was zu erkennen.
Das reicht schon. War nur nicht so ganz sicher, ob das gemeint war, oder ob man in die Kerbe am Zylinder, genau gegenüber, reindrücken muss.

(04.04.2014, 20:15)flitzdüse89 schrieb: Mir hat es geholfen, den Zylinder mit dem Schlüssel soweit zu drehen, dass das Messingplättchen auf einer Seite des Anschlages ansteht, dann von der anderen "freien" Seite des Plättchens (nicht die, die am Anschlag steht) probieren mit dem dünnen Schlitzdreher oder ähnlichem zwischen Plättchen und Gehäuse zu kommen. Ist das geschafft, den Schlüssel mit Zylinder noch ein Stück weiter drehen, dass die Stelle wo normal das Messingplättchen rausschaut nun auf selber Höhe mit dem Anschlag im Gehäuse steht.
Aha, das werd ich dann noch mal versuchen. Hab bisher immer von oben angesetzt und da war auch mit kleinem Schraubenzieher nix zu holen. Hatte schon Messerklingen probiert, aber die sind dann wieder nicht stabil genug.

(04.04.2014, 20:15)flitzdüse89 schrieb: ...und man in aller Ruhe mit dem Schlüssel den Zylinder nach oben raus holen kann.
Das wird mir wohl nicht gelingen - der Schlüssel ist nämlich im Schloss abgebrochen Cool.
Damit der endlich mal rauskommt betreibe ich die ganze Aktion. (Man konnte das Schloss mit grossem Schrauber o.ä. noch drehen, aber das Griffstück vom Schlüssel steht dafür halt nicht zur Verfügung.
Werds wohl von der Unterseite rausdrücken müssen...

(04.04.2014, 20:15)flitzdüse89 schrieb: War das so verständlich?
Ja, super. Danke!
Unendlich ist des Pfuschers Kraft, wenn er mit dem Hebel schafft.
[alte Schrauberweisheit]
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@Igor: Dann wünsch ich Dir viel Erfolg bei der Aktion. Den Zylinder kann man genauso gut von der Unterseite rausdrücken, wenn man ihn nicht am Schlüssel rausziehen kann. Sobald das Messingplättchen eingedrückt ist, blockiert da ja nichts mehr. Wie gesagt je nach Schmodder-Grad ziert sich der Zylinder vielleicht ein bisschen, aber wenn man von der Unterseite dagegen drückt, geht der auch nach oben raus.
Wichtig ist, dass der Schlüsselteil, der drin steckt, lange genug ist um sämtliche Plättchen, die für den Schließmechanismus notwendig sind, nach innen zum Zylinder hin zu ziehen.
Auf dem Foto vom ausgebauten Zylinder siehst Du ja noch weitere Plättchen. Das herausstehende ist das, was durch Schraubenzieher oder ähnlichem eingedrückt werden muss. Die anderen Plättchen lassen sich nur durch Einstecken des Schlüssels "nach innen ziehen". Steckt der Schlüssel nicht, stehen diese Plättchen auch raus und verriegeln. Also Du brauchst nicht unbedingt einen Griff am Schlüssel, aber stecken sollte er um die Plättchen zu entriegeln.

Kannst Dich ja nochmal kurz melden, wenns soweit ist, ob es geklappt hat.

Grüßle Sabse Wink
Flitzdüse forever!!!!!

Man kann ein Motorrad nicht wie ein Kind behandeln - ein Motorrad braucht schließlich Liebe Wink

EX500B2, Bj. 1989, Firecracker Red & Polaris Alpine White, seit 12.4.2007 MEINE Kleine!

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